Feuer-Gefahr! Beim Vernichten von Unkraut ist Vorsicht geboten

Düren - Die Feuerwehr Düren hatte am Wochenende vermehrt mit Bränden zu tun, die durch das unsachgemäße Flämmen von Unkraut entstanden sind.

Eigentlich sollte nur ein wenig Unkraut weggebrannt werden, doch nun fehlt ein signifikantes Stück der Hecke.
Eigentlich sollte nur ein wenig Unkraut weggebrannt werden, doch nun fehlt ein signifikantes Stück der Hecke.  © Polizei Düren

"Wer beim Vernichten von Unkraut ein Abflämmgerät einsetzt, sollte höllisch aufpassen, dass am Ende nicht weitaus mehr beschädigt wird, als das zwischen den Fugen emporklimmende Grün", warnt ein Pressesprecher der Polizei Düren.

Besonders im Sommer ist die Gefahr hoch, dass trockene Hecken sehr schnell Feuer fangen. So geschah es auch am Samstagmorgen bei einem Hausbesitzer im Dürener Stadtteil Merken. Gegen 9 Uhr war dieser nämlich mit einem Gasbrenner an seiner Hecke zugange gewesen, doch diese geriet schnell in Brand, sodass die Feuerwehr anrücken musste.

Ähnlich lief es auch am selben Tag im Titzer Ortsteil Gevelsdorf: Eine Dame wollte ebenfalls mit einem Brenner ihr Unkraut beseitigen. Ein kleiner Windstoß steckte dann jedoch die Zypressenhecke daneben in Brand. Hier rückte dann auch die Feuerwehr an, um das außer Kontrolle geratene Feuer zu löschen.

Bei beiden Fällen wurden glücklicherweise keine Menschen verletzt. Trotzdem warnt die Feuerwehr ganz eindringlich vor der leichtfertigen Nutzung von Brennern gegen Unkraut.

Titelfoto: Polizei Düren

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