Schwimmen im Rhein ist gefährlich: Person in Leverkusen gerettet
Leverkusen - Vatertag oder Christi Himmelfahrt ist für viele ein Anlass, im Rhein schwimmen zu gehen.

Für eine Person in Leverkusen wurde das am gestrigen Donnerstag zum Verhängnis, denn sie hatte nicht an der großen Rhein-Schwimmen-Aktion teilgenommen, die von Polizeibooten und Rettungsschwimmern begleitet wird.
Stattdessen war die Person allein beim Schwimmen in Not geraten, wie die Feuerwehr mitteilte.
Gegen 17.47 Uhr wurde die Feuerwehr in Leverkusen informiert. Prompt wurden Kräfte von verschiedenen Wachen ausgesandt, um den Schwimmer in Not zu helfen.
Noch bevor die Kameraden ankamen, wurde die Person durch Passanten mit einem Rettungsring an Land gezogen.
Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten den Schwimmer dann, doch ein Transport in ein Krankenhaus wurde abgelehnt.
Insgesamt 35 Kräfte der Feuerwehr wurden zu dem Fall gerufen sowie auch der Rettungsdienst.
Die Feuerwehr Leverkusen weist deswegen nochmal eindrücklich darauf hin, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist.
Titelfoto: Jonas Güttler/dpa