In letzter Sekunde: Wasserschutz-Polizei rettet Mann vor dem Ertrinken
Halle (Saale) - Am Donnerstag musste die Wasserschutzpolizei einen Mann aus der Saale retten.

Nach Angaben eines Sprechers war gerade eine Bootsstreife der Polizei in der Saale unterwegs, als sie einen Mann bemerkten, der vor ihnen im Wasser trieb. Er reagierte nicht auf die Rufe der Beamten und schien kurz davor zu sein unterzugehen.
Mithilfe eines Rettungsrings und vereinten Kräften gelang es der Besatzung schließlich, die Person zu bergen und an Bord des Bootes zu holen.
"Stark unterkühlt und entkräftet wurde der Mann erstversorgt", berichtete der Sprecher. Dies wurde von einem Arzt unternommen, der die Bergung zufällig beobachtet hatte und zur Hilfe geeilt war. Anschließend übernahm der Rettungsdienst.
Im Krankenwagen wurde der Mann schließlich in die Uniklinik Halle gebracht.
Diesen Vorfall, der für den Mann beinahe tödlich ausgegangen wäre, nahm die Wasserschutzpolizei zum Anlass, um erneut auf die Gefahren des Badens in Flüssen hinzuweisen. Strömungen können lebensgefährlich sein.
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa