Polizei bereitet sich auf möglichen Blackout vor: "Jeder Einzelne ist dazu aufgerufen"

Magdeburg - Die Polizei in Sachsen-Anhalt hat Vorkehrungen für den Ernstfall in der Energiekrise getroffen.

Es werden Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen. (Symbolbild)
Es werden Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen. (Symbolbild)  © Nicolas Armer/dpa

Wie Innenministerin Tamara Zieschang (52, CDU) der "Mitteldeutschen Zeitung" sagte, bereitet sich die Landespolizei bereits seit Monaten auf mögliche Stromausfälle vor. "Auch auf länger andauernde Ausfälle."

Entsprechende Notstromaggregate und Dieselbestände sollen den Betrieb absichern.

Die CDU-Politikerin rief auch die anderen Ministerien im Land auf, in ihren Bereichen Maßnahmen zu ergreifen. In der aktuellen Situation "wäre es fahrlässig, sich nicht vorzubereiten. Die Bürger können zurecht erwarten, dass sich sowohl der Staat als auch Betreiber von Kritischen Infrastrukturen auf Szenarien vorbereiten."

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Zieschang sagte, auch die Bürger sollten Vorkehrungen treffen. Jeder müsse sich fragen, ob er genug Wasser, Lebensmittel, Medikamente und ein Radio mit Batteriebetrieb Zuhause habe, damit er bei einem Stromausfall Nachrichten hören könne.

"Jeder Einzelne ist dazu aufgerufen."

Titelfoto: Nicolas Armer/dpa

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