Sachsen-Anhalts Linke fordert Rettungsschirm für Krankenhäuser

Magdeburg - Die Linken-Fraktion fordert von der Landesregierung einen Rettungsschirm in Höhe von 300 Millionen Euro für die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt.

Stefan Gebhardt (48, Linke) will über den Antrag im Landtag debattieren. (Archivbild)
Stefan Gebhardt (48, Linke) will über den Antrag im Landtag debattieren. (Archivbild)  © Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Ein entsprechender Antrag soll in der Landtagssitzung am Freitag debattiert werden, sagte der parlamentarische Geschäftsführer Stefan Gebhardt (48) am Mittwoch in Magdeburg.

"In unserem Antrag steht aber auch die Bedingung, dass die Betreiber keine Standortschließungen vornehmen dürfen", sagte Gebhardt.

Dies müssten die Kliniken zusichern, um Mittel aus dem Rettungsschirm erhalten zu können.

Durch steigende Energiekosten und dem gleichzeitigen Auslaufen der Corona-Ausgleichszahlungen sowie der Finanzierung auf Grundlage des Fallpauschalen-Systems entstehe eine existenzbedrohende Situation für die Krankenhäuser, heißt es in dem Antrag.

Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

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