30-Jähriger sorgt für Einsatz von Spezialkräften: Hund muss erschossen werden

Weißenfels - Am Sonntag musste ein 30-Jähriger in Weißenfels von Spezialkräften in Gewahrsam genommen werden.

Ein 30-Jähriger sorgte am Sonntag in Weißenfels für Aufregung. (Symbolbild)
Ein 30-Jähriger sorgte am Sonntag in Weißenfels für Aufregung. (Symbolbild)  © 123RF/udo72

Nach Angaben von Polizeisprecher Michael Ripke machte sich der Mann in der Nacht auf Sonntag gegen 0.15 Uhr vor einem Wohnhaus in der Lutherstraße zu schaffen.

Demnach platzierte er dort eine "Vorrichtung, welche augenscheinlich dazu dienen sollte, Menschen oder Sachen zu schädigen". Genauere Angaben zu dieser Vorrichtung machte die Polizei nicht.

Nachdem sich der 30-Jährige vom Ort des Geschehens entfernt hatte, näherte sich die Spezialeinheit dem Objekt und konnte dieses glücklicherweise als ungefährlich einstufen.

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Den Vorkommnissen soll nach ersten Erkenntnissen ein Beziehungsstreit vorangegangen sein.

Es sollte dann noch bis 12 Uhr am Sonntagmittag dauern, bis die Spezialkräfte des LKA den 30-Jährigen in seiner Wohnung in der Naumburger Straße zu fassen bekamen.

Doch damit nicht genug: "Während der Festnahme war es erforderlich, dass Polizeibeamte den Hund des Mannes erschossen", berichtete Ripke weiter. Bei dem Hund handelte es sich um einen Rottweiler.

Die Ermittlungen zu den Geschehnissen laufen noch auf Hochtouren. Weitere Angaben und Informationen können laut Ripke derzeit nicht veröffentlicht werden.

Titelfoto: 123RF/udo72

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