Tödlicher Badeunfall im Haselbacher See: Wer ist die Tote?

Regis-Breitingen - Im Haselbacher See (Landkreis Leipzig) an der Landesgrenze zu Thüringen hat es am Freitag einen tödlichen Badeunfall gegeben. 

Rettungsboote fuhren sofort zur gemeldeten Fundstelle.
Rettungsboote fuhren sofort zur gemeldeten Fundstelle.  © Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig/Mike Köhler

Nach ersten Informationen der Feuerwehr des Landkreises ist ein Großaufgebot an Kameraden gegen 11.40 Uhr an den beliebten Badesee etwa 30 Kilometer südlich von Leipzig alarmiert worden.

Nach Eintreffen am Unglücksort ließen die Wehren ihre Rettungsboote zu Wasser und fuhren dank der genauen örtlichen Beschreibung schnell zu der gemeldeten leblosen Person. 

Für diese kam jedoch leider jede Hilfe zu spät, sie war bereits verstorben. 

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Die Polizei ermittelt aktuell die Ursache des tragischen Unglücks. 

Auf TAG24-Anfrage konnte eine Sprecherin noch keine weiteren Informationen verkünden. 

Etwa 40 Kameraden aus sechs Feuerwehren waren im Einsatz.
Etwa 40 Kameraden aus sechs Feuerwehren waren im Einsatz.  © Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig/Mike Köhler

Insgesamt waren rund 40 Kameraden der Feuerwehren Regis-Breitingen, Ramsdorf, Borna, Neukieritzsch, Lobstädt und Pegau im Einsatz. 

UPDATE, 17.20 Uhr: Wie die Leipziger Polizei am Freitagnachmittag berichtete, könnte es sich bei der verstorbenen Person um eine 70-jährige Vermisste aus Thüringen handeln. Die Identität der Toten ist jedoch noch nicht zweifelsfrei geklärt. 

Ein Fremdverschulden wird aktuell ausgeschlossen. 

Titelfoto: Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig/Mike Köhler

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