Beschlossen! Millionen-Stütze für Bus und Bahn in Sachsen

Dresden - Die Staatsregierung wird Einnahmeverluste der sächsischen Verkehrsunternehmen bei Bussen und Bahnen, die in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie und das 9-Euro-Ticket entstanden sind, mit 46 Millionen Euro ausgleichen.

Busse und Bahnen: weniger Passagiere während der Pandemie und Einnahmeverluste durch das 9-Euro-Ticket. Das gleichen Bund und Freistaat nun aus.
Busse und Bahnen: weniger Passagiere während der Pandemie und Einnahmeverluste durch das 9-Euro-Ticket. Das gleichen Bund und Freistaat nun aus.  © Thomas Türpe

Damit hat das Kabinett am heutigen Dienstag in Dresden den dritten ÖPNV-Rettungsschirm beschlossen. Die gleiche Summe steuert der Bund bei.

Im vergangenen Jahr hatten die sächsischen ÖPNV-Aufgabenträger 111 Mio. Euro an pandemiebedingten Einnahmeverlusten geltend gemacht.

105 Millionen davon wurden bereits erstattet.

Eine endgültige Abrechnung dazu soll es im nächsten Jahr geben, teilte das Verkehrsministerium mit.

Titelfoto: Thomas Türpe

Mehr zum Thema Sachsen: