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Beschlossen! Millionen-Stütze für Bus und Bahn in Sachsen
Dresden - Die Staatsregierung wird Einnahmeverluste der sächsischen Verkehrsunternehmen bei Bussen und Bahnen, die in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie und das 9-Euro-Ticket entstanden sind, mit 46 Millionen Euro ausgleichen.
Damit hat das Kabinett am heutigen Dienstag in Dresden den dritten ÖPNV-Rettungsschirm beschlossen. Die gleiche Summe steuert der Bund bei.
Im vergangenen Jahr hatten die sächsischen ÖPNV-Aufgabenträger 111 Mio. Euro an pandemiebedingten Einnahmeverlusten geltend gemacht.
105 Millionen davon wurden bereits erstattet.
Eine endgültige Abrechnung dazu soll es im nächsten Jahr geben, teilte das Verkehrsministerium mit.
Titelfoto: Thomas Türpe