Hintergründe des Cyberangriffs auf TU Freiberg noch unklar

Freiberg - Nach dem Cyberangriff auf die TU Bergakademie Freiberg sollen die Hintergründe aufgeklärt werden.

Die TU Bergakademie Freiberg war nach einem Cyberangriff komplett offline.
Die TU Bergakademie Freiberg war nach einem Cyberangriff komplett offline.  © Kristin Schmidt

Dazu wurde den Angaben zufolge das Landeskriminalamt eingeschaltet. Wer dahinter steckt, sei bisher unklar, sagte eine Sprecherin der Hochschule am Freitag.

Die Computersysteme blieben vorerst vom Internet getrennt. Ziel sei es, die Probleme rasch zu beheben und den regulären Betrieb nach und nach wieder aufzunehmen.

Den Angaben zufolge arbeitet die Universität dazu mit einem externen Dienstleister zusammen. Wegen des Vorfalls kann derzeit unter anderem keine Online-Lehre stattfinden, auch die Nutzung der Bibliothek ist eingeschränkt.

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Schon Ende 2022 hatte es einen Cyberangriff auf die Westsächsische Hochschule Zwickau gegeben.

Die Hochschule hatte daraufhin ihre gesamte IT heruntergefahren und vom Netz getrennt. Inzwischen laufen etliche Systeme wie die E-Mail-Kommunikation und die Dienste der Hochschulbibliothek dort wieder.

"Trotz der großen Fortschritte wird es weiterhin zu Einschränkungen bei der Nutzung der IT-Infrastruktur kommen", informierte die Hochschule am Freitag auf ihrer Homepage.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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