IHK zählt nach Corona wieder mehr neue Ausbildungsverträge in Sachsen

Leipzig - Die Industrie- und Handelskammern melden für das vergangene Jahr einen Zuwachs bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in Sachsen.

Durststrecke überwunden? Die Zahl der Auszubildenden hat 2022 wieder deutlich zugenommen.
Durststrecke überwunden? Die Zahl der Auszubildenden hat 2022 wieder deutlich zugenommen.  © Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

Wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte, sind in den Kammer-Bezirken Dresden, Chemnitz und Leipzig im vergangenen Jahr insgesamt 11.647 junge Menschen in einen kaufmännischen oder gewerblich-technischen Beruf gestartet - 700 mehr als im Vorjahr.

Das entspricht einem Anstieg um 6,9 Prozent. "Damit wurde in der Berufsausbildung das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht und zum Teil weiter gesteigert", hieß es.

Am häufigsten wurden laut IHK die Berufe des Kaufmanns im Einzelhandel (Platz 1) sowie des Verkäufers (Platz 2) gewählt. Auch die Ausbildungen zum Mechatroniker (Platz 3) und zum Kaufmann für Büromanagement (Platz 4) seien sehr beliebt gewesen.

Auf Platz 5 und 6 der Rangliste folgten die Berufe Koch und Hotelfachmann.

Titelfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

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