Kaputte Staatsstraßen in Sachsen: Nun gibt es Extra-Millionen für den Straßenbau

Sachsen - Für den Erhalt von Sachsens Staatsstraßen fließen weitere 60 Millionen Euro - ein Erfolg für die Straßenbau-Lobby.

Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (48, SPD).
Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (48, SPD).  © Holm Helis

Verkehrsminister Martin Dulig (48, SPD) erklärte: "In den Kammergesprächen haben vor allem die Handwerkskammern immer wieder gesagt, dass wir die Bauwirtschaft als Freistaat stärker unterstützen müssen."

Das Geld stammt aus Haushaltsresten von diesem Jahr. Tatsächlich ist der Zustand vieler Straßen nicht der beste. Mit dem Sonderprogramm könne nun der "Erhaltungsrückstau" deutlich reduziert werden, so Dulig.

Für die Jahre 2023/24 fließen regulär 120 Millionen Euro in die Staatsstraßen. Für Sachsens Straßen insgesamt macht die Regierung in den nächsten beiden Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro locker.

Nicht alle Straßen im Freistaat sind im guten Zustand. Für Staatsstraßen gibt's jetzt 60 Millionen Euro extra.
Nicht alle Straßen im Freistaat sind im guten Zustand. Für Staatsstraßen gibt's jetzt 60 Millionen Euro extra.  © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Jens Büttner

Der Landtag muss allerdings noch zustimmen.

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