Dresden - Ist die Omikron-Subvariante BA.5 bereits in Sachsen angekommen? Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Im Rahmen der Fallmeldungen, die der Landesuntersuchungsanstalt vorliegen, werde nicht zwischen den Omikron-Subvarianten unterschieden, teilte das sächsische Sozialministerium auf TAG24-Anfrage mit.

Bundesweit machte BA.5 nach Angaben des Robert Koch-Instituts bis Ende April noch 0,6 Prozent der untersuchten Fälle aus. Der aktuell verfügbare Wert liegt bereits bei 5,2 Prozent.

Gut möglich also, dass sich die neue Corona-Mutante auch schon hier im Freistaat verbreitet. In Portugal ist BA.5 bereits die führende Variante.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauerbach (59, SPD) warnte vor BA.5. Die Variante sei ansteckender und gefährlicher, sagte er.