Von Dinosaurier bis MRT: Sachsens Unis laden Kinder zu Vorlesungen ein

Leipzig - Die sächsischen Universitäten bieten wissbegierigen Kindern in diesem Wintersemester eine ganze Reihe von Vorlesungen an.

Auch Kinder können sächsische Universitäten besuchen.
Auch Kinder können sächsische Universitäten besuchen.  © Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa

In Leipzig und Chemnitz können die Kinder wieder in die Hörsäle kommen, in Dresden sind die Veranstaltungen noch online geplant. In Zukunft sollen die Vorlesungen auch in Dresden wieder in Präsenz durchgeführt werden, möglichst schon im Sommersemester 2023, wie Elisabeth Krollpfeiffer vom Team Kinder-Universität mitteilte.

Die Themen der Kinder-Unis sind bunt gemischt. In Leipzig geht es für Juniorforscher zwischen acht und zwölf Jahren unter anderem um Hirngespinste und die Frage, warum wir unserem Gehirn nicht vertrauen können, oder es wird erklärt, wie eigentlich ein MRT funktioniert.

In Dresden geht es zum Beispiel um Städte der Zukunft oder in einer anderen Veranstaltung um Dinosaurier. In Chemnitz planen die Physiker der TU unter anderem eine weihnachtliche Kindervorlesung, wie Sprecher Mario Steinebach mitteilte.

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Die Kinder-Universität Dresden ist ein Gemeinschaftsprojekt der TU in der Landeshauptstadt und des Deutschen Hygiene-Museums. In Präsenz könnten dort 500 Kinder an den Vorlesungen teilnehmen - und die Plätze seien immer sehr schnell vergeben. Bei den Online-Veranstaltungen seien ungefähr 300 bis 400 Kinder dabei, genau lasse sich nicht sagen.

Auch in Chemnitz ist das Interesse immer hoch: Im Schnitt kämen zwischen 250 und 300 Kindern zu einer Vorlesung der Kinder-Uni.

Titelfoto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa

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