Nebel, Sonne, Bodenfrost: Wo bleibt bloß das (richtige) Herbstwetter in Sachsen?

Leipzig - Nur noch drei Wochen, und der meteorologische Winteranfang steht ins Haus, doch in Deutschland und Sachsen ist bisher noch immer nicht viel davon zu spüren. Doch hält sich das relativ milde Wetter auch am Wochenende noch?

Nachts und früh morgens ist es zwar schon ziemlich kalt in Sachsen, doch tagsüber ist das Wetter noch immer relativ mild. (Symbolbild)
Nachts und früh morgens ist es zwar schon ziemlich kalt in Sachsen, doch tagsüber ist das Wetter noch immer relativ mild. (Symbolbild)  © Bildmontage: Matthias Bein/dpa, Screenshot/wetteronline.de

Zum Beginn der fünften Jahreszeit herrscht am Freitag zunächst mal mehr, mal weniger dichte Schleierbewölkung vor, heißt es vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Hier und da kann dennoch auch mal die Sonne hervor blinzeln, und es bleibt trocken im Freistaat.

Für die Jahreszeit sei es "weiterhin ungewöhnlich mild mit Höchstwerten von 14 bis 17, im Bergland von 12 bis 15 Grad", so der DWD weiter.

Doch in der kommenden Nacht ereilt die Menschen dann hier und da doch schon Bodenfrost – es werden Tiefstwerte zwischen 6 und 0 Grad erwartet.

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Ebenso ruhiges Herbstwetter sagen die Meteorologen für Samstag voraus: Die Sonne setzt sich trotz dünner Schleierwolken voraussichtlich durch, mit Niederschlag sei nicht zu rechnen. Mit maximal 12 bis 15 Grad wird es nur minimal kühler als am Freitag.

Auch am Sonntag wird nach Nebelauflösung ein wunderschöner Herbsttag mit viel Sonnenschein erwartet. Während in großen Teilen Sachsens 10 bis 13 Grad erwartet werden, können die Temperaturen am Nordrand des Erzgebirges sogar noch einmal auf 16 Grad klettern. Lediglich in den Kammlagen wird es mit 8 Grad deutlich kühler.

Die neue Woche startet schließlich ebenfalls heiter, bei 6 bis 12 Grad sollte man vielleicht doch schon eine dickere Jacke anziehen.

Obwohl es für Mitte November noch immer viel zu mild ist, bleibt zu hoffen, dass der Temperatursturz uns noch eine Weile verschont.

Titelfoto: Bildmontage: Matthias Bein/dpa, Screenshot/wetteronline.de

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