Sommerwetter in Deutschland: Neue Gewitterfront bereits im Anmarsch?

Deutschland - Nach kurzer Unterbrechung ist das sonnige und warme Wetter zurück in Deutschland. Wie geht es in den kommenden Tagen weiter?

Am Bodensee lässt sich der Sommer genießen.
Am Bodensee lässt sich der Sommer genießen.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Hoch "Hartmut" sorgt für Ruhe und erwärmt die zuvor ins Land geströmte kühle Meeresluft kräftig, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.

Das bedeutet am heutigen Sonnabend viel Sonne und nur wenig Quellwolken, nur im Norden und Nordwesten gibt es teils dichtere Bewölkung. Schauer fallen daraus nur selten. Dazu steigt die Höchsttemperatur auf 24 bis 29 Grad. Mit 21 bis 25 Grad bleibt es in Schleswig-Holstein und Hamburg etwas kühler.

Samstagnacht ist es meist klar bei Tiefstwerten von 10 bis 16 Grad – in Mittelgebirgstälern etwas niedriger. Örtlich kann es flache Nebelfelder geben. Der DWD schließt vereinzelte Gewitter mit Starkregen am Alpenrand nicht aus.

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Auch am Sonntag ist es sonnig, trocken und warm. Zwischen 26 und 31 Grad liegen die Höchstwerte, bei auflandigen Winden ist es an den Küsten kühler ebenso wie in der deutsch-dänischen Grenzregion.

Am Nachmittag macht sich ein Ausläufer von Tief "Vally" im Norden und Westen bemerkbar.

Kippt Mitte der Woche das Sommerwetter?

Ab Donnerstag ziehen vermutlich erneut Gewitter übers Land.
Ab Donnerstag ziehen vermutlich erneut Gewitter übers Land.  © Boehmler/SDMG/dpa

Erst wird es wolkiger, später kann es an der Nordsee und in den Alpen Gewitter sowie im Südwesten vereinzelte Schauer geben. Nachts fällt im Norden immer wieder ein wenig Regen, auch zwischen Donau und den Alpen sind Schauer und Gewitter möglich. Die Temperaturen sinken auf 17 bis 9 Grad.

Die neue Woche startet heiter oder sonnig und trocken. In Norddeutschland kann es am Montag noch einzelne Schauer geben. Südlich der Donau rechnet der DWD vor allem nachmittags und abends mit einzelnen teils kräftigen Schauern und Gewittern. Im Norden und Westen wird es mit 18 bis 25 Grad etwas kühler als am Wochenende, sonst liegt die Höchsttemperatur im Land zwischen 24 und 29 Grad.

Auch am Dienstag ist das Land wieder zweigeteilt. In der Norddeutschen Tiefebene ist es wolkig und es gibt kurze Schauer. Die Höchstwerte liegen bei nur 17 bis 23 Grad. Je weiter es nach Süden geht, desto sonniger, trockener und wärmer wird es. 24 bis 29 Grad soll es dort maximal geben.

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Ähnlich wird es wohl am Mittwoch werden. Am Donnerstag wird dann vermutlich ein Tiefdruckgebiet weiter ins Landesinnere vordringen. Aus Norden kommend gibt es kräftige Schauer und Gewitter, die bis zum Abend in die Mitte ziehen.

Das Sommerwetter scheint zu kippen. Doch spätestens am kommenden Wochenende soll ein neues Hoch aufziehen.

Titelfoto: Montage: Karl-Josef Hildenbrand/dpa, Screenshot/Wetteronline

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