Leipzig - Trübe, aber auch milde Aussichten für die zweite Januarwoche in Sachsen: Der Winter lässt sich weiterhin nicht blicken. Stattdessen solltet Ihr in den kommenden Tagen einen Schirm dabei haben.

Es bleibe viel zu mild für die Jahreszeit, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Dafür verantwortlich ist eine "lebhafte Südwest- bis Westströmung", die milde Luftmassen aus dem Südwesten Europas in den Freistaat bringt.

Der am Montagmorgen in manchen Teilen vorherrschende Regen zieht im Laufe des Vormittags nach Osten ab. Danach bleibt es zwar stark bewölkt, aber auch weitgehend niederschlagsfrei, heißt es weiter. Die Temperaturen erreichen maximal 8 bis 11 Grad.

In den Bergen wird es kühler – und vor allem windiger! Auf dem Fichtelberg muss mit Sturmböen gerechnet werden.

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Ähnlich wird das Wetter auch Dienstag: Vor allem im Bergland werden Schauer erwartet, die in den Kammlagen des Erzgebirges auch als Schnee vom Himmel rieseln können. Mit 7 bis 9 Grad im Flachland sowie 1 bis 5 Grad in den höheren Lagen wird es ein wenig kühler als am Vortag.

Die schweren Sturmböen auf Sachsens höchstem Berg lassen auch im Wochenverlauf nicht nach.

Der Regen, der bereits in der Nach zu Mittwoch einsetzt, lässt voraussichtlich auch im Tagesverlauf nicht wirklich nach. Es werden Höchstwerte von 8 bis 12 Grad erwartet, im Bergland nur 3 bis 8 Grad.

Aber auch dort ist der Schnee schon wieder vom Tisch, stattdessen stürmt es weiter.

Das zunächst niederschlagsfreie Wetter mit lockerer Bewölkung in der Nacht auf Donnerstag muss am Tage wieder vielen Wolken weichen. Was anfangs mit Schauern beginnt, wird am Abend von Westen zeitweise zu Regen. Die Temperaturen gehen auf 6 bis 9 Grad zurück.

Ähnlich nasskaltes Wetter deutet sich für das kommende Wochenende an.

Noch können wir aber Hoffnung auf einen richtigen Winter haben, denn wie heißt es so schön: Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt im März er sein Gesicht. Wäre ja nicht das erste Mal...