Schein oder Sein? - Diese Frau beweist: Alles Form- und Filtersache

Australien - Mit der Bildbearbeitung bei Instagram wird jedes Bild zu einem Highlight. Noch hier den Bauch einziehen und da den Arm anspannen - fertig ist das perfekte Bild! Was auf der einen Seite ein Genuss für die Nutzer ist, weil sowohl private Schnappschüsse als auch inszenierte Momente brillant werden, ist auf der anderen Seite reine Verfälschung der Tatsachen. Der sympathischen Australierin Bree Lenehan (26) scheint es eine große Freude zu sein, aufzudecken, wie viel Falsches im sogenannten guten Bild steckt.

Regelmäßig und mit viel Freude verdeutlicht die 26-jährige Australierin ihren 730.000 Followern, wie verschieden der Körper wirken kann.
Regelmäßig und mit viel Freude verdeutlicht die 26-jährige Australierin ihren 730.000 Followern, wie verschieden der Körper wirken kann.  © screenshot:instagram/breeelenehan

Bree Lenehan zeigt mit ihren Beiträgen auf Instagram gerne, was mit ein paar Tricks alles möglich ist.

Noch vor Weihnachten hat die Australierin zwei völlig verschiedene Bilder in demselben Kleid nebeneinander veröffentlicht.

Auf dem einen Bild hat die 26-Jährige die Arme ineinander verschlungen und den Oberkörper leicht eingedreht. Die markanteste Rundung auf dem Bild ist ihr Po.

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Auf dem Bild daneben steht sie mit den Händen hinter dem Rücken verschränkt und lächelt leicht im Profil stehend in die Kamera. Die Rundung, die hier ins Auge fällt, ist ihr Bauch.

Aber was ist denn jetzt wahr und was ist fake?

Bree Lenehan zeigt auf Instagram, wie verschieden der Körper aussehen kann

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Die 26-jährige Influencerin schrieb neben das Vergleichsbild: "Grüße an alle, die in dieser Weihnachtssaison mit schlechten Gewohnheiten, unrealistischen Erwartungen, Körpervergleichen und Schuldgefühlen beim Essen kämpfen."

Bree hatte selbst all diese Probleme und hilft nun anderen, sich davon loszumachen und anzufangen, das Leben zu genießen.

Wie der Daily Star berichtet, vermittelt Bree mit ihren Beiträgen aber auch, "dass es Perfektion einfach nicht gibt". Auch wenn Bilder bei Instagram das vermitteln können. Durch diese manipulierten Bilder würden viele Betrachter die Sehnsucht entwickeln, auszusehen "wie die", behauptete die Australierin.

Mit "die" sind all diejenigen gemeint, die durchtrainiert und glücklich in ihren Instagram-Beiträgen scheinen. Bree greift niemand anderen an. Sie verdeutlicht an ihrem eigenen Körper, wie leicht es ist, schlank und rank zu wirken:

"Keine Sorge, Herzchen, die sehen auch nicht immer aus wie die Social-Media-Version von sich. Ich bin das lebende Beispiel dafür."

Es ist nicht alles Gold, was glänzt - und das ist voll gut so. Das scheint die erfrischende Behauptung zu sein, die man den Beiträgen der Australierin erfreut abliest.

Titelfoto: screenshot:instagram/breeelenehan

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