Diese Schoko-Tipps sind die pure Verführung

Deutschland - Kein Weihnachten ohne Schokolade! Knapp zehn Kilo der zart schmelzenden Süßigkeit konsumiert jeder Deutsche pro Jahr.

Konfekt, Pralinen, Tafeln, Bonbons, Kuchen - Schokolade kann man in allen Variationen versuchen. Probier doch einfach mal ein Rezept aus. Und vergiss dabei bitte das Kalorienzähnen ;). Denk lieber an die alten Azteken.

Sie schätzten Schokolade schon als Aphrodisiakum.

Wenn das nicht zum Fest der Liebe passt...

Nutella-Kuchen

Saftiger Nutella-Kuchen.
Saftiger Nutella-Kuchen.  © Pixabay.de

Diesen Nutella-Kuchen bekommt wirklich jeder gebacken! Du benötigst dafür lediglich zwei Zutaten: 4 große Eier und ein volles Glas Nutella.

(etwa 350 Gramm/ Nudossi geht auch).

Und so geht’s: Ofen auf 175 Grad (Umluft 155 Grad) vorheizen. Eine Springform mit Backpapier auslegen. Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und etwa acht Minuten mit dem Mixer schaumig rühren. Nutella im Wasserbad schmelzen lassen, bis sie cremig/flüssig ist. Dabei umrühren.

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Die Nutella löffelweise unter die Eier mixen. Den Teig noch mal mit einem Teigschaber durchrühren, in die Form füllen und 25 bis 30 Minuten backen. Vor dem Essen den Kuchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Zartbitter-Souffle

Schokoladen-Soufflé mit flüssigem Kern.
Schokoladen-Soufflé mit flüssigem Kern.  © Mario Pessaris

Dieses Schokoladen-Soufflé ist eine Sünde (und den Aufwand) wert. Zutaten (8 Portionen): 6 Eier, 100 g Zucker, 200 ml Milch, 60 g Zartbitterschokolade, 80 g Mehl sowie 8 kleine Auflaufförmchen, Butter und Zucker für diese Förmchen.

So geht’s: Die Eier trennen, Eiweiß steif schlagen und 50 g Zucker einrieseln lassen. Masse kühl stellen. Backofen auf 170 °C vorheizen. In einem Topf das Eigelb mit der Milch und dem Rest vom Zucker verrühren. Die Schokolade zerteilen, dazu geben und einmal kurz aufkochen.

Achtung: Nur aufwallen lassen. Nicht lange kochen, sonst stockt die Masse.

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Dann die Masse in eine Schüssel füllen, Mehl sieben und mit dem Schneebesen vorsichtig einrühren. Eischnee unterheben. Die Förmchen mit Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen.

Zu zwei Dritteln den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen. Temperatur auf 220 Grad erhöhen und zehn weitere Minuten backen.

Eis-Konfekt

Granatapfel und Schokolade vereinen sich zu einem leckeren Eis.
Granatapfel und Schokolade vereinen sich zu einem leckeren Eis.  © Pixabay.de

Schokolade küsst Granatapfel - solchen Vitaminen kann niemand widerstehen.

Zutaten: eine Tasse frische Granatapfelkerne (oder kandierte Nüsse oder Cranberries), 1 Tasse Zartbitterschokoladen- Stückchen, ein EL Pflanzenöl sowie Silikon-Eiswürfelschale oder Pralinen-Formen.

So geht’s: Die Schokolade mit dem EL Öl im Wasserbad schmelzen.

Die Formen mit der flüssigen Schokolade zur Hälfte füllen. Dann ein Teelöffel der Fruchtstücke oder Nüsse in jede Form schütten. Zum Schluss mit dem Rest der Schokolade vollständig auffüllen. Alles für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.

Welche Schoki-Sorte passt wozu?

Der Kakaoanteil ist variabel und bestimmt die Sorte der Schokolade.
Der Kakaoanteil ist variabel und bestimmt die Sorte der Schokolade.  © Pixabay.de

Schokolade gibt es in vielen Sorten und Geschmacksrichtungen. Welche eignet sich denn aber am besten zum Backen?

Blockschokolade (mind. 35% Kakaobestandteile, davon mindestens 18% Kakaobutter): Sie gilt als preiswerte Alternative zur Kuvertüre und eignet sich zum Kochen und Backen.

Kuvertüre (mind. 35% Kakaobestandteile, davon mind. 31% Kakaobutter): Der hohe Anteil Kakaobutter macht sie geschmeidig. Ideal zum Backen und Überziehen. Glänzt schön auf Plätzchen.

Tafelschokolade (mind. 50% Kakaobestandteile, davon mind. 18% Kakaobutter): Sie liefern das beste Schoko-Aroma beim Backen und Kochen. Das Angebot reicht von Zart-, über Halb-, bis hinzu Bitterschokolade.

Vollmilchschokolade (mind. 30% Kakaobestandteile, hoher Fettanteil aus Milchfett und Kakaobutter): Besser gleich essen und nicht in der Küche verarbeiten.In Backwaren ist ihr Geschmack kaum erkennbar.

Weiße Schokolade: Sie besteht aus der fast geschmacksneutralen Kakaobutter. Bei ihrer Herstellung wird auf Kakaotrockenmasse verzichtet, deshalb schmeckt sie nicht nach Schokolade.

Kakaohaltige Fettglasur darf sich nicht Schokolade nennen, weil die Anteile der Kakaobestandteile zu gering sind. Man produziert sie mit Kokos- oder Palmfett und nicht mit Kakaobutter.

Mhmm, Zartbitterschokolade. Merke: Der Geschmack von Schokolade ist umso besser, je mehr Kakaobestandteile sie enthält und je länger sie bei hohen Temperaturen gerührt wurde.

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