Die Eintracht wächst und gedeiht und spricht bald sogar Chinesisch
Eintracht Frankfurt gründet Tochtergesellschaft in China
Frankfurt - Der deutsche Fußball-Pokalsieger Eintracht Frankfurt hat eine Tochtergesellschaft in China gegründet.

Zweck sei es, "den chinesischen Markt mit deutschem Knowhow im Fußballbereich zu bedienen", hieß es von Seiten der Eintracht. Die Gesellschaft nimmt an diesem Samstag ihre Tätigkeit auf.
Markus Weidner, Bereichsleiter Internationale Beziehungen und Sportkooperationen, äußerte sich zum China-Projekt der Eintracht wie folgt: "Der offizielle Markteintritt in China ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Internationalisierungsstrategie. Wir bündeln damit unsere verschiedenen Aktivitäten in China und schaffen administrative Erleichterungen, um unsere Projekte weiter auszudehnen", so der Geschäftsführer der neuen Tochtergesellschaft.
Des weiterhin ergänzte Weidner: "Die Gründung der Gesellschaft hilft uns, unsere Ziele in China zu erreichen". In den vergangenen Jahren hat Eintracht Frankfurt bereits Kooperationen in China abgeschlossen, die nun ausgebaut werden können. Partner sind insbesondere Bildungsinstitutionen wie beispielsweise die Sportuniversität Peking (BSU) und der chinesische Universitätssportverband (FUSC).
Feierlich eröffnet werden sollen die neuen Büroräume in Peking am Anfang des kommenden Jahres.
Fotos: DPA