Der Hauer schenkt dem Erzgebirge eine Hymne

Stollberg - "Der Hauer" alias André Groß (43) macht Ernst: Im Video zu seiner "Erzgebirgs-Hymne", das am ersten Advent veröffentlicht werden soll, zeigt sich der Sänger von seiner weniger verrückten Seite. Nicht er, sondern sein geliebtes "Arzgebirg" soll im Mittelpunkt stehen.

So schön ist mein Erzgebirge - André Groß (43) alias "Der Hauer", hier im Erzgebirgsstadion, bastelt derzeit an einer Liebeserklärung an seine Heimat.
So schön ist mein Erzgebirge - André Groß (43) alias "Der Hauer", hier im Erzgebirgsstadion, bastelt derzeit an einer Liebeserklärung an seine Heimat.

Räuchermänner, Stollen und Bergwerk - das kommt wohl den meisten Leuten in den Sinn, wenn sie ans Erzgebirge denken. "Das ist schade", findet André Groß, besser bekannt als "Der Hauer".

"Ich bin unglaublich stolz auf meine Heimat und will zeigen, was sie noch alles zu bieten hat. Es wird Zeit, dem Erzgebirge zu huldigen!"

Dabei ist wohl auch ein wenig Ernsthaftigkeit vonnöten: "Die Leute werden überrascht sein: Ich zeige mich von einer ganz anderen, weniger verrückten Seite."

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Zusammen mit Kameramann Christian Dageförd bereiste "Der Hauer" die schönsten Ecken seiner Heimat: "Wir waren in Oberwiesenthal, im Erzgebirgsstadion in Aue, wir haben beim bekannten Bäcker ,Schellenberger' Stollen genascht, und ein Abstecher im Musikstudio von Stereoact war auch noch drin", so Groß. Eine Anekdote ist ihm während des Drehs besonders in Erinnerung geblieben:

"In Thum lief uns ein richtiges erzgebirgisches Original über den Weg: ein Mann wie Anton Günther! Ich wollte ihn unbedingt im Video dabeihaben und Gott sei Dank hat er auch mitgemacht. Das war wirklich ein Geschenk des Himmels!"

Übrigens: Anfang Dezember erscheint auch das neue Album ("Der Hauer im Klub") des Kultsängers.

Auch ein Besuch im Studio der DJ´s von "Stereoact" stand auf dem Drehplan.
Auch ein Besuch im Studio der DJ´s von "Stereoact" stand auf dem Drehplan.
Ein Mann wie einst Anton Günther - auch dieses Original schaffte es ins Video.
Ein Mann wie einst Anton Günther - auch dieses Original schaffte es ins Video.

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