Australien - Es sind erschütternde Aufnahmen, die auf einer australischen Facebook-Seite veröffentlicht wurden: Ein Jugendlicher hält einen leblosen Baby-Hai in der Hand und missbraucht ihn für seine Zwecke.

In einem Video, was in den letzten Tagen hochgeladen wurde, sieht man den Fischer einen metallischen Stab anzünden, der in den Kopfbereich des Meerestieres gerammt wurde.

Gleichzeitig zieht der Käppi-Trager an einer Röhre, die neben der Rückenflosse des Hai-Babys steckt.

Wie bei einer Bong nimmt der Lockenkopf einen kräftigen Zug und pustet danach lächelnd den Rauch aus. Im Hintergrund läuft das Kinderlied "Baby Shark".

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Im Internet löste der Clip eine Welle der Empörung aus. Viele User befürchteten, dass der Hai noch leben würde.

Dagegen wehrte sich der Seiteninhaber von "Fried Fishing" aber: "Nach zwei Nächten in der Eisbox kam mir diese Idee", erklärt der Jugendliche. "Es gibt keine Möglichkeit, dass er noch am Leben war." Das Tier soll ein Kumpel von ihm aus dem Wasser gefischt haben, als dieser gerade "Mangrove Jacks", also Kupferschnapper, jagte.

Zudem verteidigt er sich, dass die Substanz, die er durch den Fisch gesaugt hatte, legaler Tabak gewesen wäre. "Ich bin gern für einen Drogentest bereit, um das zu beweisen."

Das Statement auf Facebook reichten offenbar nicht allen aus. Kurz nachdem das Hai-Video online ging, stand dann die Polizei vor der Tür. "Ich möchte mich bei all den Feiglingen bedanken, die sich beschwert haben, sodass die Bullen kamen."

Übrigens sind die Hai-Aufnahmen nicht das einzige verstörende Material, was man auf der Facebook-Seite von "Fried fishing" finden kann. In einem anderen Video sieht man, wie sich der Jugendliche von einem Fisch in den Nippel beißen lässt. Als dieser zuschnappt, pfeffert der Australier das Tier auf den Boden. Während der Fisch durch die Aktion wahrscheinlich starb, jammert der Lockenkopf über einen blutigen Kratzer auf seiner Brust.

In einem anderen Clip steckt er sich ein kleines Herz roh in den Mund, während im Hintergrund ein Meerestier geschlachtet wird. Nach wenigen Sekunden spuckt er das Organ wieder aus, schaut blutverschmiert und angeekelt in die Kamera.

Ein anderes Mal lässt er sich von einem Hornhecht in sein bestes Stück beißen. Für diese dumme Idee wurde der Fisch eingefangen und aus dem Wasser geholt.

Obwohl die Videos teilweise wirklich verstörend sind, wird der Australier von mehr als 21.000 Fans gefeiert.