Mutter verkauft Entjungferung ihrer Tochter (13) im Netz, doch sie ahnt nicht, wer der Käufer ist

Tscheljabinsk/Moskau (Russland) - Die ehemalige Schönheitskönigin Irina Gladkikh (35) wurde jetzt in Russland zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt, berichtet die "Daily Mail". Die Russin aus Tscheljabinsk hatte die Entjungferung ihrer Tochter (13) im Netz angeboten. Doch der "Käufer" entpuppte sich als Undercover-Polizist.

Irina Gladkikh (35) mit ihren Kindern.
Irina Gladkikh (35) mit ihren Kindern.  © Twitter/Screenshot/@OrnellaFelici

Umgerechnet rund 21.000 Euro kassierte Gladkikh, die mit ihrem Kind extra nach Moskau geflogen war, damit es dort entjungfert werden konnte. Sogar eine ärztliche Bescheinigung hatte sie dabei, die belegte, dass ihre Tochter noch Jungfrau war.

Verhaftet wurde die 35-Jährige bereits im Januar, wenige Minuten nach der Geldübergabe. Schon kurz nach ihrer Inhaftierung räumte sie die Tat ein. Gladkikh hatte zwei Komplizen, die beide im August zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurden. Vor Gericht zeigte sich die zweifache Mutter jetzt mit einem Pelzmantel, den sie über ihren Kopf zog, um ihr Gesicht vor den Kameras zu verbergen.

Ihr Sohn und ihre Tochter wohnen mittlerweile bei ihrer Großmutter, die zu ihrem offiziellen Vormund ernannt wurde. Die Polizei sagte, dass die Mutter und ihre beiden Komplizen zuvor als Sexarbeiter gearbeitet hätten.

Beim Schmuggeln auf A14 erwischt: Belgier haben kiloweise Haschisch und Heroin im Auto
Polizeimeldungen Beim Schmuggeln auf A14 erwischt: Belgier haben kiloweise Haschisch und Heroin im Auto

Gladkikh darf ihre Kinder nicht mehr großziehen, auch wenn sie wieder frei ist.

Mehr zum Thema Polizeimeldungen: