Frau köpft ihren Mann, doch es kommt noch schlimmer

Ukraine - Eine grauenvolle Tat spielte sich jetzt in dem ukrainischen Dorf Obariv im Nordwesten des Landes ab. Eine Frau sah keinen anderen Ausweg, um sich vor häuslicher Gewalt zu retten. Sie tötete ihren Mann auf brutalste Art und Weise.

Die Ukrainerin sah keinen anderen Ausweg, als ihren Mann zu töten. (Symbolbild)
Die Ukrainerin sah keinen anderen Ausweg, als ihren Mann zu töten. (Symbolbild)  © 123RF/arnoaltix &123RF/Ronnarong Thanuthattaphong

Maria, so der Name der Verdächtigen, soll jahrelang unter den Attacken ihres Ehemannes Oleksandr gelitten haben. Als der 48-Jährige nach einer Nachtschicht nach Hause kam und sich schlafen legte, sah die Ukrainerin ihre Chance, wie "Daily Mail" berichtet.

Die 48-Jährige habe ihren Mann zunächst mit bloßen Händen erwürgt, ehe sie ihn mit einer Axt enthauptete. Wäre das nicht schon brutal genug, schnitt sie ihm mit einem Küchenmesser auch seine Genitalien ab. Den Penis gab sie schließlich ihren Hunden zum Fressen.

Danach wollte sie den Körper noch in weitere Einzelteile schneiden, doch scheiterte dabei. Nach ihrer Tat rannte Maria blutüberströmt auf die Straße und traf auf ihre Nachbarin Nadezhda Opanasiuk.

Ihr erzählte Maria, dass sie ihren Mann getötet habe, doch Nadezhda glaubte ihr zunächst nicht. Als die Nachbarin dann das Haus der Eheleute betrat, folgte der Schock.

"Ich habe sie gefragt 'Wo ist sein Kopf?' und sie antwortete 'dort, im Sack'." Andere Nachbarn riefen anschließend die Polizei.

Maria wurde vor Ort noch festgenommen und schilderte den Beamten die Tat. Ein Polizeisprecher: "Die Frau hat erzählt, dass sie ständig physischen und emotionalen Missbrauch erleben musste und keinen anderen Weg aus ihrem Elend sah."

Obwohl selbst Nachbarn des Öfteren Zeugen wurden, wie der 49-Jährige seine Frau geschlagen und sie mit einer Axt bedroht habe, rief niemand zuvor die Polizei.

Marias Sohn kann seiner Mutter nicht verzeihen. Der 15-Jährige erklärte: "Ich weiß, sie ist meine Mutter. Aber ich möchte sie nie wieder sehen."

Das muss er wohl vorläufig auch nicht. Denn Maria drohen wegen des Mordes 15 Jahre Haft.

Titelfoto: 123RF/arnoaltix &123RF/Ronnarong Thanuthattaphong