Junger Mann will Spaziergänger niederstechen: Der Grund ist unglaublich!
Ulm - Ein junger Mann soll versucht haben, einen Spaziergänger im Kreis Göppingen (Baden-Württemberg) zu töten - um Anerkennung im Bekanntenkreis zu bekommen.

Wie das Landgericht Ulm am Donnerstag mitteilte, muss sich der 21-Jährige von Dienstag an wegen versuchten Mordes verantworten.
Er soll sich auf der Suche nach Anerkennung im Bekanntenkreis zunächst als Schwerkrimineller ausgegeben haben. Um das zu belegen, soll der junge Mann demnach im Juli 2017 einen Überfall auf sich vorgetäuscht haben.
Danach entschloss er sich den Vorwürfen zufolge, einen Menschen zu töten. Im Januar dieses Jahres habe er die Tat dann in Eislingen (Kreis Göppingen) verwirklicht.
Er attackierte abends in der Filsstraße einen 49-Jährigen, nachdem dieser mit seinem Hund spazieren war. Als der Mann das Tier in sein Auto gelassen und sich in den Wagen gesetzt hatte, soll der 21-Jährige auf ihn eingestochen haben.
Der Schwerverletzte konnte den Notruf wählen, überlebte die Messer-Attacke. Die Polizei nahm den 21-Jährigen fest.
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