59-Jähriger pennt auf A11 hinterm Steuer ein und erlebt böses Erwachen im Knast
Penkun (Vorpommern-Greifswald) - Klassischer Fall von "dumm gelaufen": Ein 59-Jähriger hat auf der Autobahn 11 bei Penkun einen Unfall verursacht und ist daraufhin wegen drei offener Haftbefehle ins Gefängnis gekommen.
Am Samstag fiel der Mann in einen Sekundenschlaf und fuhr bei der Auffahrt Penkun mit seinem VW gegen die Leitplanke, wie die Polizei mitteilte.
Demnach hatte ein aufmerksamer Bürger die Bundespolizei gegen 7 Uhr telefonisch über den Crash informiert.
Bei den Ermittlungen kam heraus, dass drei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 59-Jährigen vorlagen. Dem Mann wurde daher für Deutschland eine Fahrerlaubnissperre auferlegt, die noch bis 2028 gilt.
Auch bei der Unfallfahrt hatte er keinen gültigen Führerschein. Da der Wiederholungstäter die Geldstrafen nicht bezahlen konnte, kam er in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz.
Der 59-Jährige und seine Beifahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt.
Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Pasewalk