Düren - Ein Radfahrer (47) ist bei einem Unfall in Düren schwer verletzt worden. Der Fahrradhelm, den der Mann getragen hatte, verhinderte vermutlich Schlimmeres!

Laut Mitteilung der Polizei war der 47-Jährige am frühen Mittwochmorgen gegen 6 Uhr auf der Leo-Brandt-Straße unterwegs. Ein Autofahrer (59) befuhr zeitgleich die Wilhelm-Johnen-Straße, als er in die Leo-Brandt-Straße einbiegen wollte.

Dabei übersah er den von links kommenden vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrer und erfasste ihn mit seinem Wagen.

Der 47-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen, unter anderem im Gesicht, wie ein Polizeisprecher erklärte. Der Fahrradhelm, den der Mann getragen hatte, habe vermutlich Schlimmeres verhindert, wie es hieß.

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Ein Rettungswagen brachte den Mann zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die Dürener Polizei nahm den Unfall zum Anlass, für das Tragen eines Fahrradhelmes zu appellieren. "Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden mit schweren bis hin zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit", erklärte der Sprecher.

Viele dieser ernsthaften Kopfverletzungen hätten jedoch durch das Tragen eines Helmes verhindert werden können.

"Die persönliche Entscheidung einen Helm zu tragen und damit auch Verantwortung für sich und seine Familie zu übernehmen sollte daher genauso selbstverständlich sein, wie sein Handy mit einer Hülle zu schützen oder sich beim Autofahren anzuschnallen", erklärten die Beamten abschließend.