Rettungswagen kracht bei Einsatz in anderes Auto, zurück bleibt ein Trümmerfeld
Mettmann - Am Samstagmittag (23. Juli) kam es auf der Friedrich-Ebert-Straße in Velbert (Kreis Mettmann) gegen 12.40 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Auch ein Rettungswagen war involviert. Drei Personen wurden verletzt.

Wie die Polizei mitteilte, habe sich der RTW zu diesem Zeitpunkt gerade auf einer Einsatzfahrt unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten befunden.
Im Kreuzungsbereich Grünstraße/Birkenstraße krachte der 31-jährige Fahrer mit seinem Krankentransporter schließlich mit hoher Geschwindigkeit in den Seat Altea einer 67-jährigen Frau aus Velbert. Diese war zuvor bei grüner Ampel auf die Kreuzung eingebogen.
Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Seat überdies auch noch in einen entgegenkommenden Skoda Fabia geschleudert.
Sowohl der Fahrer des Rettungswagens als auch sein Beifahrer (39, Velbert) wurden bei dem Unfall verletzt. Auch die 67-Jährige kam nicht nur mit dem Schrecken davon. Alle drei Beteiligten wurden nach der Erstversorgung durch einen Notarzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die völlig demolierten Fahrzeuge wurden durch den Crash so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Laut Angaben der Polizei beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 70.000 Euro.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Friedrich-Ebert-Straße gesperrt. Da Betriebsmittel ausgelaufen waren, kümmerte sich die Feuerwehr Velbert im Anschluss um das Abstreuen der Flüssigkeiten.
Titelfoto: Kreispolizeibehörde Mettmann