Heftige Staus rund um Köln: Auto-Fahrer warten auf 330 Kilometern

Köln – Wenn Auto"fahren" zur Qual wird: In Nordrhein-Westfalen haben sich am Tag vor Fronleichnam bis zu 330 Kilometern Stau gebildet.

Vor Fronleichnam staut sich der Verkehr auf vielen Autobahnen in NRW. (Archivfoto)
Vor Fronleichnam staut sich der Verkehr auf vielen Autobahnen in NRW. (Archivfoto)  © Oliver Berg/dpa

Zwischen 15 und 16 Uhr habe sich am Mittwochnachmittag die Länge der zeitgleichen Staus auf knapp 300 Kilometer verdoppelt, sagte ein Sprecher des ADAC Nordrhein.

Der Höhepunkt sei dann gegen 17.15 Uhr erreicht worden. Danach flauten die Staus wieder ab.

Die Stauspitze von 330 Kilometern am Mittwoch sei aber deutlich niedriger ausgefallen als am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt und am Freitag vor Pfingsten, sagte der Sprecher.

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Ein Stauchaos habe es auf den Autobahnen in NRW nicht gegeben, betonte er. Stauschwerpunkte seien am Mittwoch die A1, A3 und A40 gewesen.

Erfahrungsgemäß nutzten viele Familien Feiertage am Donnerstag zu einem verlängerten Wochenende mit Kurzurlaub beispielsweise an der Nordseeküste. Dann entstünden zumeist am Mittwochnachmittag viele Staus, wenn Reisende und Berufspendler gleichzeitig unterwegs seien.

Allerdings sei der Beginn der Sommerferien in NRW diesmal sehr früh. Viele Familien starteten in rund zwei Wochen in den Sommerurlaub.

Zudem seien die Reisekosten stark gestiegen, sagte der ADAC-Sprecher. Hinzu komme noch, dass Fronleichnam kein bundesweiter Feiertag sei und damit kein zusätzlicher großer Reiseverkehr durch NRW fließe.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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