Tesla-Fahrer flüchtet auf Schienen vor Polizei: Als die Türen aufgehen, staunen die Beamten!

Düsseldorf - Ein Tesla-Fahrer (28) aus Moers hat in Düsseldorf einen gefährlichen Fluchtversuch vor der Polizei unternommen.

Der Tesla-Fahrer wurde letztlich auf den Schienen gestoppt. (Symbolbild)
Der Tesla-Fahrer wurde letztlich auf den Schienen gestoppt. (Symbolbild)  © picture alliance / dpa

Der Mann raste rund 500 Meter über die Schienen der Rheinbahn!

Der Autofahrer war Ostersonntag gegen 6 Uhr morgens viel zu schnell unterwegs. Vor den Augen der Polizei raste er in Düsseldorf-Unterbilk über die Kasernenstraße und bog nach rechts in die Haroldstraße ab.

Dabei brach sein Elektro-Auto mit dem Heck aus und die Polizei nahm die Verfolgung auf.

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Doch statt zu Stoppen drückte der Fahrer aufs Gaspedal. Bei Rot wollte er in die Poststraße abbiegen und geriet dabei in das Gleisbett der Rheinbahn.

Hier fuhr er laut Polizei rund 500 Meter weiter. Erst auf dem Apolloplatz unterhalb der Rheinkniebrücke endete der kuriose Fluchtversuch mit dem Tesla.

Als die Türen des Autos aufgingen, stiegen insgesamt fünf Personen aus! Der Mann am Steuer hatte also noch vier weitere Personen mit seiner Chaosfahrt gefährdet. Der Fahrer lehnte einen Alkoholtest zunächst ab, später wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Bei dem Fluchtversuch wurde glücklicherweise kein Mensch verletzt. Die Ermittlungen gegen den Tesla-Raser dauern an.

Titelfoto: picture alliance / dpa

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