Schwerer Unfall mit einem Verletzen führt zu Vollsperrung der A3 bei Würzburg

Würzburg - Auf der Autobahn 3 bei Würzburg kam es am Dienstagabend zu einem folgenschweren Unfall: Ein Mann wurde bei dem Crash verletzt, die A3 in Richtung Nürnberg wurde vorübergehend voll gesperrt.

Zahlreiche Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren nach dem Unfall auf der A3 im Einsatz. (Symbolbild)
Zahlreiche Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren nach dem Unfall auf der A3 im Einsatz. (Symbolbild)  © Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

Ein 38 Jahre alter Mann war am Dienstagabend mit einem VW auf der Autobahn unterwegs. Nach ersten Ermittlungen der Polizei krachte er mit seinem Auto bei einem Fahrstreifenwechsel aus noch unbekannter Ursache in einen Kleintransporter.

Der VW wurde nach dem Crash nach rechts bis auf den Standstreifen geschleudert. Der Transporter kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

"Bei einem Ausweichversuch touchierte ein nachfolgender Audi den stehenden Kleintransporter. Drei weitere Fahrzeuge wurden in der Folge noch durch Trümmerteile in den Verkehrsunfall verwickelt", schilderte ein Polizeisprecher den weiteren Ablauf.

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Die Unfallstelle erstreckte sich über mehrere hundert Meter, hieß es weiter.

Laut Polizei wurde bei dem Crash auf der A3 nur der VW-Fahrer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

"Nach aktuellen Informationen sind die Verletzungen des Mannes offenbar nicht schwerwiegend", ergänzte der Sprecher.

Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nach Unfall auf der A3 im Einsatz

Die Lage sei unmittelbar nach dem Crash unübersichtlich gewesen, von einer Vielzahl beteiligter Autos wäre Rede gewesen, erklärte er weiter. Daher sei zunächst ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ausgerückt.

Der VW und der Transporter mussten nach dem Unfall abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt, dass der entstandene Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich liegen dürfte.

Die Ermittlungen zu dem Crash dauern an.

Titelfoto: Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

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