Nach Unfall auf A4: Rentner sperrt sich aus eigenem Auto aus

Hohenstein-Ernstthal - Wenn schon Pech, dann richtig: Ein Rentner (73) sperrte sich nach einem Unfall auf der A4 aus dem eigenen Auto aus. Ein Abschlepper musste kommen.

Nach einem Unfall auf der A4 sperrte sich ein Rentner (73) aus seinem Auto aus. (Symbolbild)
Nach einem Unfall auf der A4 sperrte sich ein Rentner (73) aus seinem Auto aus. (Symbolbild)  © 123rf/huettenhoelscher

Das Unglück passierte am Dienstagnachmittag auf der Autobahn Richtung Chemnitz, in Höhe Hohenstein-Ernstthal.

Der Rentner kam nach Polizeiangaben mit seinem VW Eos aus unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke.

Von dort fuhr der Senior ganz nach rechts, stellte seinen VW auf dem Seitenstreifen ab und stieg aus, um den Schaden zu begutachten. Dabei sperrte sich der Fahrer selbst aus - die Tür war verschlossen, der Schlüssel steckte noch.

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Dummerweise lag auch das Handy im Auto. In seiner Not marschierte der Rentner zur nächsten Notrufsäule und schlug Alarm.

Das Gespräch landete bei einer Notrufzentrale in Hamburg, wurde von dort zur Polizei Zwickau umgeleitet. Die Beamten schickten dem Rentner einen Abschlepper, der den VW Eos zum Öffnen in die Werkstatt brachte. Ein Streifenwagen sicherte derweil die Autobahn.

Für solches Serien-Unglück hatte der bekannte deutsche Fußballer Andy Brehme (61) einst einen legendären Satz geprägt: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß."

Titelfoto: 123rf/huettenhoelscher

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