A9 kurz gesperrt: Lkw-Fahrer brettert mit geschlossenen Augen in Schilderwagen

Schleiz - Die A9 in Richtung München musste am heutigen Dienstagvormittag kurzzeitig voll gesperrt werden. Grund dafür war Sekundenschlaf eines Lkw-Fahrers.

Der Kraftfahrer schlief hinter dem Steuer ein und verursachte somit nichts ahnend einen Unfall.
Der Kraftfahrer schlief hinter dem Steuer ein und verursachte somit nichts ahnend einen Unfall.  © Thüringer Polizei, Autobahnpolizeiinspektion

Der Unfall ereignete sich gegen 11.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein.

Im dortigen Baustellenbereich war ein 30-Jähriger mit seinem Sattelzug in einen Schilderwagen gekracht.

Laut eigener Aussage hatte der Kraftfahrer die vorwarnenden Schilder sowie den Baustellenanhänger nicht bemerkt, weil er hinter dem Steuer eingeschlafen war, erklärte die Autobahnpolizei.

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Der 30-Jährige knallte frontal in den Schilderwagen hinein. Dabei verletzte sich der Unfallverursacher leicht. Die Beamten beziffern den entstandenen Schaden auf rund 40.000 Euro. Wegen des Crashs musste die A9 für etwa zehn Minuten voll gesperrt werden.

Den Lkw-Fahrer erwartet wegen dieser Nachlässigkeit ein Strafverfahren.

Titelfoto: Thüringer Polizei, Autobahnpolizeiinspektion

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