Daimler und Jeep kollidieren: Mann in Auto gefangen, zwei Verletzte in Kliniken geflogen

Großlellenfeld - Bei einem Unfall zwischen Großlellenfeld und Kemmathen sind im bayerischen Landkreis Ansbach drei Menschen teils schwer verletzt worden.

Sowohl der Jeep als auch der Daimler wurden bei dem Unfall auf der Verbindungsstraße von Großlellenfeld in Richtung Arberg schwer beschädigt.
Sowohl der Jeep als auch der Daimler wurden bei dem Unfall auf der Verbindungsstraße von Großlellenfeld in Richtung Arberg schwer beschädigt.  © vifogra/Goppelt

Wie die Polizei am späten Nachmittag mitteilte, ist es am heutigen Dienstag gegen 13.30 Uhr zu dem folgenschweren Zwischenfall gekommen, als ein Jeep Cherokee auf der Ortsverbindungsstraße von Großlellenfeld in Richtung Arberg unterwegs war.

An der Einmündung Goldbühl fuhr demnach ein Daimler in die Straße ein, um dann links in Richtung Großlellenfeld abzubiegen. Der Fahrer übersah offenbar den Jeep, es kam zur heftigen Kollision.

Durch die enorme Wucht des Zusammenstoßes wurden Fahrzeuge jeweils sehr stark beschädigt.

Dacia kracht gegen Supermarkt: Fahrer und Beifahrer flüchten!
Unfall Dacia kracht gegen Supermarkt: Fahrer und Beifahrer flüchten!

Der 65 Jahre alte Fahrer des Daimler wurde schwer verletzt, musste durch die Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden. Seine 59-jährige Beifahrerin konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen, sie erlitt bei dem Crash mittelschwer Verletzungen.

Der Jeep-Fahrer (49) wurde ebenfalls mittelschwer verletzt. Auch er konnte sich selbstständig aus seinem Autowrack befreien.

Für den Transport der Fahrer kamen laut den Angaben der Beamten zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Beifahrerin des Daimler wurde nach einer Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Der 65 Jahre alte Fahrer des Daimler musste aus dem Wrack seines Wagens geschnitten werden.
Der 65 Jahre alte Fahrer des Daimler musste aus dem Wrack seines Wagens geschnitten werden.  © vifogra/Goppelt
Mehrere Rettungshubschrauber waren nach dem Unfall in Bayern vor Ort im Einsatz.
Mehrere Rettungshubschrauber waren nach dem Unfall in Bayern vor Ort im Einsatz.  © vifogra/Goppelt

An den Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 15.000 Euro, die Straße musste für den Verkehr gesperrt werden. Die Ermittlungen zum genauen Hergang werden von der Polizeiinspektion Ansbach geführt und dauern an.

Titelfoto: vifogra/Goppelt

Mehr zum Thema Unfall: