So gehts geschickt in die Urlaubsplanung!
Tipps für die Urlaubsplanung
Deutschland - Wer bis jetzt seine Urlaubsplanung noch nicht abgeschlossen hat, sollte das schnell tun. In vielen Reisebüros und Online Plattformen, gibt es aktuell noch Schnäppchen. Aber nicht verleiten lassen: Erst Urlaub einreichen, dann buchen. Sonst wird die Freude über das günstige Angebot schnell zu Frust.

Generell gilt ein Urlaub erst dann als sicher, wenn ein Urlaubsantrag von den Vorgesetzten bestätigt vorliegt. Aber was tun, wenn man am Wochenende beim Stöbern im Internet ein tolles Angebot sieht und buchen will? Natürlich kann man es riskieren, buchen und danach hoffen, dass der Urlaub genehmigt wird. Eine Reiserücktrittsversicherung hilft in solchen Fällen übrigens nicht, die greift nur bei nachweisbarer Erkrankung, die es unmöglich macht, zu reisen. Einige Anbieter bieten ein nachträgliches Umbuchen an.
Meist sind hier die Kosten aber so hoch, dass das Angebot im Nachhinein keins mehr ist. Darf man seinen Chef am Wochenende nach Urlaub fragen? In Zeiten von WhatsApp und Co sonntags mal eben schnell eine Nachricht schreiben? Das ist sicherlich in einigen, besonders in kleineren Firmen möglich, aber nicht immer ratsam. Fühlt sich der Chef belästigt, steht’s nicht gut mit der Bewilligung des Urlaubs. Also besser Zähne zusammenbeißen und bis Montag nach dem ersten Bürokaffee warten und so den offiziellen Dienstweg einhalten.
Wie verhält es sich eigentlich mit den Brückentagen? Gilt hier, wer zuerst kommt, malt zuerst? Generell ja. Für Alle, die sich bis jetzt für 2018 noch keine Gedanken über die Brückentage gemacht haben, wird es jetzt Zeit. Auf fti.de findet man eine super Übersicht der Brückentage für 2018. In kleineren Firmen bietet es sich immer an, sich mit den Kollegen zusammenzusetzten und sich die Brückentage gerecht aufzuteilen.
In größeren Unternehmen zählt meistens, wie eben schon angesprochen, die Regelung, dass Urlaub nach Datum der Abgabe des Antrages genehmigt wird. Oft werden auch Eltern bevorzugt, wenn ein Brückentag in die Ferien fällt. Wenn zu viele Kollegen um einen Brückentag buhlen, kann man ihn auch aufteilen. Also ein Teil nimmt bis zum Brückentag und ein Teil danach. So haben möglichst viele Mitarbeiter wenigstens ein langes Wochenende.
So oder so gibt es in 2018 besonders viele, gut liegende Brückentage. Besonders um Weihnachten herum kann es sich lohnen: Je nachdem ob der 24.12 und 31.12 als ein voller, halber oder gar kein Arbeitstag gilt: Für 2 – 4 Tage Urlaub kann man 11 Tage frei machen. Investiert man noch 3 Tage Urlaub mehr sind sogar 16 Tage ohne Arbeit möglich. Nun aber schnell Urlaub einreichen!
Bildquelle:
Frank Mckenna /unsplash.com