Versuchte Vergewaltigung erfunden! Angebliches Opfer fügte sich Verletzungen selbst zu
Am 9.11. gab das vermeintliche Opfer an, in Stuttgart fast vergewaltigt worden zu sein
Stuttgart - Der Vorfall schien detailliert bekannt, doch jetzt ist klar: Die angeblich versuchte Vergewaltigung im Stuttgarter Stadtgarten (TAG24 berichtete) war ein Schwindel.

Die 20-jährige Frau gab zu nächst an, am 9.11.2018 fast vergewaltigt worden zu sein.
Sie sei auf dem Weg von der Universitätsbibliothek zum Hauptbahnhof gewesen sein, als sie von einem Mann angeblich attackiert wurde und ins Gebüsch gezerrt wurde.
Das vermeintliche Opfer gab ebenfalls an, dass sie mit einem Messer bedroht wurde und der Mann ihr ins Gesicht geschlagen haben soll. Doch all das war gelogen. Wie die Polizei im Gespräch mit TAG24 verriet, führte sich die 20-jährige Frau die Verletzungen selbst zu.
Die Polizei wurde nach ausführlicher Ermittlung misstrauisch, da die Aussagen der Frau widersprüchlich waren. Es gibt es Hinweise, dass die Frau psychisch krank ist.
Außerdem beschrieb die Frau einen südländisch aussehenden Mann als vermeintlichen Täter.
Wen sie schlussendlich wirklich beschrieben hat, blieb unklar.
Fotos: DPA