VfB-Präsident Vogt kann sich Rainer Adrion im Aufsichtsrat vorstellen
Stuttgart - Der neue Präsident des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart, Claus Vogt, ist am Samstag beim Mercedes-Benz-Junior-Cup im Glaspalast Sindelfingen zugegen.

Dort wurde er vom Sportblatt "kicker" zu VfB-Legende Rainer Adrion befragt; ob dieser für einen Posten im Aufsichtsrat infrage komme.
"Wir haben ein Vakuum im Aufsichtsrat durch das Rausgehen von Guido Buchwald. Wir haben immer gesagt, wir müssen die Sportkompetenz im Aufsichtsrat erweitern. Da könnte Rainer Adrion eine mögliche Person sein", zitiert der "kicker" die Aussage Vogts.
Adrion zählte zu den Personen, die sich vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart (TAG24 berichtete) für Vogt ausgesprochen hatten und bei der abgebrochenen Versammlung im Sommer den Ex-Präsidenten Wolfgang Dietrich aufs Schärfste kritisierte.
Der 66-Jährige gilt in VfB-Kreisen als Sympathieträger, ihm wird eine große sportliche Kompetenz zugeschrieben. Von 2004 bis 2009 trainierte er die zweite Mannschaft der Schwaben, ehe er für Deutschlands U21 zuständig war.
Seit 2014 ist er Sportlicher Leiter der U17 bis U23 beim VfB Stuttgart.
Präsident Claus Vogt gab auf "kicker"-Nachfrage jedoch auch durch, dass bezüglich dieser Personalie noch nichts entschieden sei, entsprechende Gespräche müssten noch geführt werden. Auf die Frage, ob man VfB-Legende Guido Buchwald wieder einen Posten im Verein geben könne, konnte Vogt zunächst nicht beantworten.
