Was planen die Parteien im neuen Chemnitzer Stadtrat?
Chemnitz - Alle Einsprüche zurückgewiesen: Der neue Chemnitzer Stadtrat kann mit seiner ersten Sitzung am 21. August seine Arbeit beginnen.

TAG24 fragte im Vorfeld die demokratischen Parteien: Was sind Ihre wichtigsten Ziele? (Parteien nach Alphabet)
Nico Köhler (42), AfD: "Wir planen eine Bürgerbefragung zur Kulturhauptstadt. Nötig ist mehr Sicherheit vor Ladendiebstahl durch Anzeigen von Tätern und konsequente Bestrafungspolitik."
Almut Patt (50), CDU: "Neben einem stabilen Haushalt brauchen wir wieder eine Brücke in der Erzberger Straße. Auch wollen wir den Verkehr neu ordnen, dazu gehören Radschnellwege."
Toni Rotter (31), Chemnitz für alle: "Wir wollen das kulturelle und soziale Angebot ausbauen und mehr Beteiligung an Stadtpolitik ermöglichen. Wir brauchen auch einen ökologischen Umbau."
Dieter Füsslein (79), FDP: "Wir wollen das Theaterquartier Richtung Brückenstraße ausweiten und Wirtschaftsthemen zurück in den Stadtrat bringen."
Christin Furtenbacher (34), Grüne: "Wichtig ist ein grünes Chemnitz. Wir brauchen Trinkwasserbrunnen in der Stadt und ein Amt für Zukunftsfragen, um die Demokratie zu stärken."
Susanne Schaper (41), Linke: "Wir fordern das kostenlose Sozialticket für Busse und Bahnen. Zu unseren Schwerpunkten gehört die Förderung des Breitensports."
Sebastian Cedel (24), Die Partei: "Unsere Kernanliegen: Stadtteile mit schlechten Partei-Ergebnissen ausgemeinden. Wichtig sind Letztwähler - für ein sortenreines Rentnerbiotop Chemnitz."
Pro Chemnitz: Die Bürgerbewegung fordert Volksabstimmungen, Autos fahren weiter mit Diesel, keine Zuwanderer mehr und kein 5G-fähiges Internet.
Maik Otto (42), SPD: "Mehr Qualität in den Kitas und Aufbau von Familienzentren in allen Stadtteilen. Im ÖPNV brauchen wir mehr Linien, kürzere Takte und günstige Preise."
Andreas Wolf-Kather (43), Vosi, ist im Urlaub. Vor der Wahl hatte er mehr Bürgerbeteiligung und ein medizinisches Notversorgungs-Zentrum gefordert.









