Mutige Weihnachtsbader steigen in eiskalte Ostsee

Wie Vereinschef Dietmar Marquardt vor dem Treffen sagte, gehen die Seehunde solange ins Wasser, wie es frei ist. "Wenn man einmal dabei war, kommt man nicht mehr davon weg", berichtete er aus seiner Erfahrung und der anderer Winterschwimmer.
Wie der Landestourismusverband mitteilte, hat das Eisbaden in Mecklenburg-Vorpommern bei Gästen und Einheimischen eine lange Tradition.
So stürzten sich die teilweise kostümierten Wasserratten in die drei bis vier Grad kalte Ostsee oder in die eisigen Seen. Insgesamt rechnete der Verband landesweit mit mehreren Tausend Teilnehmern.
Die meisten entsprechenden Veranstaltungen sind in den kommenden Tagen an der ganzen Ostseeküste von Boltenhagen bis Usedom, aber auch in Banzkow bei Schwerin habe das Neujahrsanbaden eine lange Traditin.

Titelfoto: Bernd Wüstneck/dpa