Erst Starkregen, dann kommt die erste Hitzewelle des Jahres
Meteorologen sagen Sommerwetter bis 30 Grad voraus
Offenbach - Auch wenn es derzeit vor allem im Osten gar nicht danach aussieht, versprechen die Meteorologen für diese Woche "Sonnenschein ohne Ende".

Montag und Dienstag ist es vor allem im Südosten und Osten regnerisch und kühl, die Region bekommt die Ausläufer eines Mittelmeertiefs zu spüren. Der Deutsche Wetterdienst warnt in Ostsachsen sogar vor Starkregen, der örtlich zu Überschwemmungen führen kann.
Von Mittwoch an werde das Hoch "Norbert" dann aber für reichlich Sonne und mitunter fast schon sommerliche Temperaturen sorgen, kündigten die Meteorologen am Montag an.
Schon am Dienstag sei vielfach ein Auflockern der Wolkendecke zu bemerken, auch wenn es in Teilen Bayerns und Sachsens noch recht wolkenverhangen sei. Andernorts steigen die Höchstwerte auf 20, örtlich sogar auf 24 Grad.
Am Mittwoch heiße es dann bis mindestens Freitag: "Sonnenschein satt!", so der Meteorologe Simon Trippler. Mit Höchstwerten von 22 bis 29 Grad heizt "Norbert" den Menschen in Deutschland ordentlich ein, am Donnerstag und Freitag könne stellenweise sogar die 30 Grad-Marke durchbrochen werden. Dies gelte vor allem für die Region entlang des Rheins.
Damit stünde der erste heiße Tag des Jahres bevor. Die Nächte allerdings bleiben weiterhin recht frisch und im einstelligen Temperaturbereich.
Möglicherweise schmerzhafte Begleiterscheinung der sonnigen Frühlingstage: Die Sonnenbrandgefahr steigt. Immerhin erreicht der Sonnenstand Mitte April schon eine Höhe wie etwa Ende August - die meisten Menschen allerdings haben jetzt im April eine noch ungebräunte Haut.
Angesichts von fünf bis elf Stunden Sonnenschein allein am Dienstag seien Schutzmaßnahmen für die Haut daher angebracht, hieß es beim DWD.
Fotos: DPA