Aussichten trüben sich ein: Ostdeutsche Maschinenbauer angespannt

Leipzig - Die ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben zuletzt ihre gute wirtschaftliche Entwicklung fortgesetzt.

Die ostdeutschen Maschinenbauer hatten ein gutes drittes Quartal, doch die Aussichten trüben sich ein. (Symbolbild)
Die ostdeutschen Maschinenbauer hatten ein gutes drittes Quartal, doch die Aussichten trüben sich ein. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Gut drei Viertel der befragten Unternehmen bewerteten ihre Gesamtsituation im dritten Quartal positiv, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Ost (VDMA) am Dienstag mitteilte.

Die Kapazitäten seien mit rund 88 Prozent gut ausgelastet, hinzu komme ein gutes Auftragspolster von knapp sechs Monaten.

Dennoch sei die Stimmung in der Branche angespannt, erklärte der Verband. Vor allem die Energiekrise, anhaltende Lieferkettenprobleme und starke Preissteigerungen bereiteten den Unternehmen Sorgen.

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Perspektivisch erwarteten daher immer mehr Betriebe eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung.

Zwar rechne laut VDMA im vierten Quartal 2022 mehr als jeder zweite ostdeutsche Maschinenbauer mit gleichbleibenden Geschäften, allerdings gingen 29 Prozent der Betriebe von schlechteren Geschäftschancen aus.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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