Japanische Tech-Firma Horiba nimmt Werk in Magdeburg in Betrieb

Magdeburg - Das Messgeräte- und Technologieunternehmen Horiba hat in Magdeburg nach 18 Monaten Bauzeit ein neues Werk in Betrieb genommen.

Die japanische Firma Horiba produziert Messgeräte und ähnliche Technologien.
Die japanische Firma Horiba produziert Messgeräte und ähnliche Technologien.  © HORIBA Europe GmbH

Rund 30 Millionen Euro seien dafür investiert worden, teilte Horiba am Dienstag mit. Das japanische Unternehmen stellt Analyse- und Messinstrumente her.

Dafür gebe eine steigende Nachfrage, zum Beispiel zum Testen von Brennstoffzellen. Hintergrund ist die Wende hin zu mehr Elektromobilität.

In dem rund 10.000 Quadratmeter großen Werk in Magdeburg-Rothensee könnten laut Horiba bis zu 325 Menschen arbeiten.

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Das Unternehmen teilte zudem mit, dass es seine Niederlassung in Leichlingen (Nordrhein-Westfalen) mit einem Neubau erweitert hat.

Rund sechs Millionen Euro wurden dafür den Angaben zufolge investiert. Mit beiden Standorten seien zunächst bis zu 270 neue Arbeitsplätze verbunden.

Nach 18 Monaten Bauzeit ist das Werk außerhalb Magdeburgs betriebsbereit.
Nach 18 Monaten Bauzeit ist das Werk außerhalb Magdeburgs betriebsbereit.  © HORIBA Europe GmbH

Die Horiba-Gruppe mit Sitz in Kyoto ist nach eigenen Angaben ein führender Hersteller von Messinstrumenten und Systemen für automobiles Testen, Prozess- und Umwelttechnik, Medizindiagnostik und Halbleiterproduktion.

Titelfoto: HORIBA Europe GmbH

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