Omas fluffige Waffeln: Das Geheimrezept mit Mineralwasser

Für alle Naschkatzen da draußen: Gönne Dir den Genuss von Omas leckeren und süßen Waffeln. Sie schmecken nicht nur herrlich zum Frühstück, sondern sind auch als süße Mahlzeit mit frischen Früchten oder einfach zwischendurch ein absoluter Genuss. Wie auch Du zum Waffelbäcker wirst, verrät Dir TAG24!

Weitere Rezepte für Kuchen und Torten findest Du übrigens auf der Themenseite "Backen".

Die perfekte Kombination: Fluffige Waffeln, zartschmelzendes Eis und frische Beeren.
Die perfekte Kombination: Fluffige Waffeln, zartschmelzendes Eis und frische Beeren.  © 123RF / baibaz

Jeder kennt sie. Jeder liebt sie. Zu leckeren, fluffigen Waffeln wie bei Oma kann keiner Nein sagen.

Damit Deine selbstgemachten Waffeln nicht matschig werden, sondern luftig-leicht und köstlich, kommt es vor allem auf eine Geheimzutat an:

Verwende Mineralwasser mit Kohlensäure als perfekte Zutat.

Am besten hast Du auch ein Waffeleisen zur Zubereitung der leckeren Süßspeise zu Hause.

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Welche Zutaten man außerdem benötigt, warum Mineralwasser bei der Zubereitung eine wichtige Rolle spielt und wie man das süße Naschwerk lecker kombinieren kann, erfährst Du im folgenden Rezept.

Omas fluffige Waffeln: Rezept

Zur Zubereitung der leckeren Süßspeise benötigt man herkömmliche Zutaten, die man in der Regel auch zum Backen verwendet. Das Rezept ist einfach und daher für Anfänger oder auch zum Nachbacken mit Kindern geeignet.

Waffelteig-Rezept | Zutaten

Die Menge der Zutaten umfasst ca. vier Portionen:

  • 125 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 Eier
  • 150 - 200 ml Mineralwasser (je nach Konsistenz abschätzen)
  • 1 Prise Salz

Außerdem empfiehlt sich eine Schüssel, ein Waffeleisen sowie ein Handrührgerät, um sich die Arbeit zu erleichtern.

Mit einem Waffeleisen erzielt man die besten Ergebnisse bei der Zubereitung des Waffelteigs.
Mit einem Waffeleisen erzielt man die besten Ergebnisse bei der Zubereitung des Waffelteigs.  © 123rf / serezniy

Waffeln in 3 Schritten | Zubereitung im Waffeleisen

1. Schritt: Waffeleisen vorheizen. Butter, Zucker, Eier und Vanillezucker in die Schüssel geben und mit dem Handrührgerät verrühren, bis eine cremige Masse entsteht.

2. Schritt: Mehl und Backpulver vermengen. Jeweils im Wechsel mit dem Mineralwasser zur Masse aus Schritt 1 hinzugeben. Alles unterrühren, bis erneut eine cremige Masse entsteht.

3. Schritt: Waffeleisen etwas fetten und den Teig mit einer Kelle portionsweise in das Waffeleisen geben und kross backen.

Kein Waffeleisen zur Hand? Dann nimm einfach die Pfanne mit einer flachen Oberfläche. Die Pfanne sollte leicht eingefettet und auf mittlerer Hitze vorgeheizt werden. Der Waffelteig wird dann in die Pfanne gegeben und gleichmäßig verteilt. Die Waffeln werden auf beiden Seiten goldbraun gebraten, ähnlich wie bei der Verwendung eines Waffeleisens.

Tipp: Platziere die frisch gebackenen Waffeln zum Abkühlen auf einem Gitter. Wenn sie direkt auf einen Teller gelegt werden, neigen sie dazu, außen schnell weich zu werden.

Warum Mineralwasser in Omas Waffelrezept unverzichtbar ist

Mineralwasser ist die Schlüsselzutat, um besonders fluffige Waffeln zu backen. Gibt man es nach und nach zum Teig hinzu, setzt die darin enthaltene Kohlensäure einen Gärprozess in Gang. Dadurch hat Mineralwasser eine ähnliche Funktion wie Backpulver: Der Teig geht auf und wird fluffig.

FAQs: Alles, was Du über fluffige Waffeln wissen musst

Welches Mehl kann man am besten für die Zubereitung von Waffeln verwenden? Geht das auch glutenfrei?
Welches Mehl kann man am besten für die Zubereitung von Waffeln verwenden? Geht das auch glutenfrei?  © 123RF / Liudmilachernetska

Kann ich das Mineralwasser durch eine andere Flüssigkeit ersetzen?

Wer kein Mineralwasser zur Hand hat, kann auch Wasser verwenden, welches zum Beispiel durch einen Wassersprudler mit Kohlensäure versetzt wurde - Der Effekt ist ähnlich. Für eine bissfestere, nicht ganz so fluffige Variante der Waffeln tauscht man das Mineralwasser gegen die gleiche Menge Milch aus.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Waffeln am besten auf?

Um die Waffeln frisch zu halten, können sie in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden, oder sogar eingefroren werden, um sie bei Bedarf schnell aufzuwärmen.

Kann ich das Rezept für Omas fluffige Waffeln auch vegan oder glutenfrei anpassen?

Man kann Waffel sowohl vegan als auch glutenfrei zubereiten. Dazu kann man beispielsweise vegane Butter verwenden. Als Ei-Ersatz eignet sich zum Apfelmus oder eine zerdrückte Banane. Für eine glutenfreie Variante verwendet man eine glutenfreie Mehlmischung als Äquivalent zum herkömmlichen Mehl.

Welches Mehl eignet sich am besten für fluffige Waffeln?

Je nach persönlicher Präferenz kann man verschiedene Mehltypen verwenden. Ganz klassisch empfiehlt sich für fluffige Waffeln allerdings Weizenmehl der Type 405 oder 550, da der Teig damit sehr fein wird. Kräftiger und besonders für herzhafte Waffeln geeignet, ist Weizenmehl Type 1050.

Für diejenigen, die eine leichte nussige Note favorisieren, ist Dinkelmehl Type 630 eine gute Alternative. Wer gerne experimentiert, kann das Rezept für einen modernen Touch auch mit Emmer- oder Einkornmehlen ausprobieren.

Verlockende Variationen von Omas fluffigen Waffeln

Auch herzhaft zubereitet, können Waffeln unglaublich gut schmecken.
Auch herzhaft zubereitet, können Waffeln unglaublich gut schmecken.  © 123RF / grumjum

Vielfältige Toppings für süße Waffelfreuden

Als Beilage zum Verfeinern eignen sich die verschiedensten Zutaten wie zum Beispiel: Marmelade, Nuss-Nougat-Creme, Ahornsirup, Erdbeeren (auch andere Beeren nach Wahl), verschiedene Obstsorten, Marmelade usw. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Herzhafte Waffelkreationen

Waffeln gehen nicht nur süß - schon mal herzhafte Waffeln probiert? Bis auf den Zucker bleiben alle Zutaten gleich. Dieser kann nun mit herzhaften Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Kräutern ausgetauscht werden. Als Beilage kann man beispielsweise gekochte Eier, Lachs, Salat oder Tomate und Mozzarella servieren.

TAG24 wünscht guten Appetit!

Titelfoto: 123RF / baibaz

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