Diese Fehler macht fast jeder beim Tee kochen!

Es ist einfach DAS Getränk der kalten Jahreszeit: Der Tee! Wusstet Ihr, dass man bei der Zubereitung dieses beliebten Heißgetränks ziemlich viele Fehler machen kann? Wenn nicht, dann solltet Ihr hier mal reinschauen.

Bei der Zubereitung von Tee kann man viele Fehler machen. (Symbolbild)
Bei der Zubereitung von Tee kann man viele Fehler machen. (Symbolbild)  © 123RF/wiroklyngz

Wasser aufkochen, Teebeutel rein, heißes Wasser in die Tasse gießen und das war's? So einfach ist es leider nicht, weiß Rafael Schärf, Inhaber von "Da Salzburger Tee & Kaffee".

"Heute.at" hat er fünf Fehler verraten, die bestimmt jeder schon einmal bei der Zubereitung von Tee gemacht hat.

1. Billigen Tee verwenden

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Qualität und Herkunft eines Tees sind ausschlaggebend für den Geschmack. Billig-Tee wird sicherlich weniger intensiv munden als ein qualitativ hochwertiger und teurer Tee. Liebhaber unterscheiden beispielsweise zwischen verschiedenen Anbaugebieten und Erntezeiten.

2. Tee falsch aufbewahren

Tee sollte unbedingt vor Licht und Luft geschützt werden. Andernfalls drohen die so wertvollen ätherischen Öle zu entfliehen. Teeverpackungen also am besten in dunklen Schränken aufbewahren.

3. Tee bei der falschen Temperatur aufgießen

Viele erhitzen das Wasser auf 100 Grad und gießen dann damit sofort den Tee auf. Das ist aber leider der häufigste Fehler, der bei der Zubereitung gemacht wird. Früchte-, Kräuter- und Grüntees sollten mit 75 Grad heißem Wasser aufgegossen werden. Grund: Wenn das Wasser zu heiß ist, gehen sämtliche Aromen verloren.

4. Zu lange Ziehzeit

Ja, auch da gibt es Vorgaben. Kräuter- und Früchtetee kann drei bis maximal acht Minuten ziehen. Grüner Tee benötigt lediglich ein bis zwei Minuten Ziehzeit. Ist der Teebeutel zu lang drin, kann es sein, dass der Tee zu aromatisch und bitter schmeckt.

5. Hartes Wasser verwenden

Hartes Wasser kommt meist aus der Leitung und ist eher ungeeignet für einen Tee, denn dadurch können sich die feinen Aromen nicht entfalten. Abhilfe könnte ein Wasserfilter schaffen, dieser verringert die Härte.

Titelfoto: 123RF/wiroklyngz

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