Zwiebeln einzulegen ist nicht so aufwendig, wie man meinen könnte. Außerdem lohnt sich der kleine Mehraufwand, denn eingelegte Zwiebeln halten sich besonders lange und schmecken gut zu zahlreichen Gerichten.

Durch das Einlegen werden Zwiebeln sehr lange haltbar. Außerdem kann man sie vielfältig verwenden. Auf Burgern, zur Brotzeit und natürlich in Salaten eignen sie sich besonders gut. Auch zu Fleisch und Wurstsalat passen sie prima.

Das Grundrezept ist dabei denkbar einfach. Es gibt verschiedene Optionen, wie Du Zwiebeln einlegen kannst – in Essig, Öl oder Wasser. Welche Variante Du wählst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Und natürlich nicht zuletzt davon, was Dir am besten schmeckt.

Hier findest Du ein simples, schnelles Grundrezept für eingelegte Zwiebeln und ein paar sehr nützliche Tipps & Tricks.

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Für mehr Inspirationen schaue einfach im Einlegen-Ratgeber vorbei.

Für das Einlegen der Zwiebeln benötigst Du Messer und Schneidebrett sowie einen kleinen Topf und Einmachgläser.

Für ein Glas eingelegter Zwiebeln benötigst Du folgende Zutaten:

• 200 g Zwiebeln
  
• 200 ml heißes Wasser
  
• 200 ml Essig (Branntweinessig, Balsamico oder Apfelessig)
  
• optional: Kräuter, Knoblauch
  

1. Schritt: Zuerst schneidest Du die Zwiebeln in dünne Ringe oder sehr kleine Würfel.

2. Schritt: Mische heißes Wasser mit dem Essig und rühre es gut um. Gib dann die Zwiebeln in die Flüssigkeit. Das Ganze sollte nun für einige Minuten köcheln.

3. Schritt: Anschließend schüttest Du die Zwiebeln samt Flüssigkeit in ein Einmachglas. Die Zwiebeln sollten bis an den Rand mit Flüssigkeit bedeckt sein.

Fest verschlossen sollten die eingelegten Zwiebeln nun abkühlen. Dann kannst Du sie in den Kühlschrank stellen.

1. Tipp: Du kannst zum Einlegen rote sowie gelbe Zwiebeln verwenden. Die Zubereitung und Aufbewahrung bleiben dieselbe.

2. Tipp: Je mehr Wasser Du verwendest, desto milder schmecken die Zwiebeln. Wenn Du also eher einen leichten Geschmack bevorzugst, verwende gerne mehr heißes Wasser zum Abmildern. Umgekehrt kannst Du natürlich auch weniger verwenden – dann werden die Zwiebeln intensiver schmecken!

3. Tipp: Experimentiere gerne mit Kräutern! Du kannst Zwiebeln z. B. mit Thymian, Rosmarin, Senfkörnern, Lorbeerblättern, Chilli oder auch Gewürznelken einkochen.

4. Tipp: Auch etwas Süße passt wunderbar zu den deftigen eingelegten Zwiebeln. Dazu einfach etwa ein oder zwei Teelöffel Zucker oder Honig mit in die Mischung geben.

Im Prinzip kannst Du alle Gläser verwenden, die sich luftdicht und fest verschließen lassen. Je größer die Gläser sind, desto mehr kannst Du zubereiten. Der Hygiene halber sollten die Einmachgläser, die Du für die eingelegten Zwiebeln verwendest, steril sein. Du möchtest schließlich keine Keime im Glas haben. Deswegen reinige sie vorher gründlich.

Heißes Wasser ist dafür am besten geeignet. Erhitze dazu einfach einen Topf Wasser und stelle die Gläser mitsamt Deckel hinein.

Wenn Du die Gläser umdrehst, werden die Keime rund um Deckel und Glasrand abgetötet. Lasse sie für circa zehn Minuten im heißen Wasser.

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Danach lasse sie kurz abtropfen, bevor die Zwiebeln bzw. das Eingemachte hineinkommen.

Zunächst sollten die abgekühlten Einmachgläser für einige Tage in den Kühlschrank. Danach kannst Du sie herausnehmen und im Küchenschrank lagern. Wichtig ist dabei, dass der Ort, wo Du sie lagerst eher kühl und vor allem dunkel ist. Hast Du einen Keller? Dann ist das der perfekte Ort für die Lagerung.

Richtig gelagert halten sie sich für mindestens ein Jahr.

Zwiebeln sollen eine Wohltat für das Immunsystem und die Organe (vor allem für die Leber) sein. Sie enthalten Antioxidantien, Kalium, Vitamin C und Vitamin B. Die Rote Zwiebel enthält übrigens doppelt so viele Antioxidantien wie ihre gelben Schwestern.

TAG24 wünscht gutes Gelingen und guten Appetit!