FFP2-Masken: Das ist der größte Fehler, den Du beim Tragen machen kannst
München - Seit Januar gibt es in ganz Deutschland die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Geschäften und ÖPNV. Immer mehr greifen dabei zu FFP2-Masken, die nicht nur das Umfeld, sondern auch den Träger vor einer Ansteckung mit Covid-19 schützen. In Bayern sind diese Masken sogar Pflicht.

Je nachdem, ob die FFP2-Maske (von engl. "Filtering Face Piece") richtig getragen wird, ändert sich allerdings die Schutzleistung,
Im eigenen Interesse sollte man auf diese Punkte achten, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.
Das Wichtigste ist der feste Sitz, wie das Vergleichsportal vergleich.org erklärt. Solange man dann den Seiten noch einen Luftstrom verspürt, ist der Schutz nicht gegeben!
Mit Bändern und dem Nasenbügel kann die Maske an die Gesichtsgröße angepasst werden. Notfalls helfen Knoten in den Bändern oder ein Verbinden der Gummis mit einem beigefügten Kunststoffhaken.
Den korrekten Sitz kann man mit einem einfachen Trick überprüfen: Wenn beim Einatmen ein leichter Innendruck entsteht, sitzt die Maske korrekt.
Bartträger sind bei den Masken benachteiligt, denn ein Vollbart verhindert, dass die Masken an den Seiten abschließt.
So trägt man die FFP2-Masken richtig

Eine durchfeuchtete Maske solltest Du ersetzten, da ihre Filterleistung nicht mehr gewährleistet ist. Achte beim Aufsetzten der Maske darf, nur die Bänder zu berühren und das auch nur mit gewaschenen desinfizierten Händen.
Es wird außerdem empfohlen, die FFP2-Maske nicht länger als 75 Minuten zu tragen, da die Atmung beeinträchtigt werden kann und Pausen von mindestens 30 Minuten einzulegen.
Hier findest Du zum Beispiel weitere Informationen zu FFP2-Masken.
Titelfoto: Friso Gentsch/dpa