Sperma schmeckt besser durch das richtige Essen - Mythos oder Wahrheit?
Menschen, die noch nie Sperma geschluckt haben, beschäftigt die Frage, wie das Ejakulat eigentlich schmeckt. Obwohl Sperma denselben Weg nach draußen nimmt wie Urin, schmeckt das Ejakulat nicht nach dem flüssigen Stoffwechselendprodukt.
Warum? Weil die Harnröhre bereits durch den Lusttropfen gereinigt wurde.
Wichtig: Vom Lusttropfen können Frauen bereits schwanger werden! Steht der Monatszyklus auf Empfang, können diese vergleichsweise geringen Mengen Sperma bereits für eine Befruchtung ausreichen.
Doch nach was schmeckt Sperma eigentlich und kann man den Geschmack wirklich beeinflussen?
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Der Geschmack von Sperma: Schlucken oder spucken?
Der Geschmack von Sperma ist sehr unterschiedlich und abhängig von Ernährung und Lebensstil. Folgende "Geschmacksrichtungen" nehmen viele wahr:
- kastanienartig
- holzig
- salzig
- leicht metallisch
- bitter
Schnell wird deutlich, woher die Abneigungen oder die Neutralität kommen, die das Thema Sperma schlucken mit sich bringt. Manche Männer sind sogar so solidarisch, dass sie ihr eigenes Sperma schlucken, um die Empfindungen ihres Schatzes besser verstehen zu können.
Spermageschmack beeinflussen mit Ananas und Co.
Das Sperma wird durch die Ernährung und den Lebensstil des Mannes maßgeblich beeinflusst. Folgende Nahrungs- und Genussmittel gehören dazu:
- Zimt (Sperma wird süßlicher)
- Ananas, Melone, Trauben und Orangen (Sperma wird süßer)
- Zwiebeln und Knoblauch (Der Geschmack wird streng)
- Kaffee, Alkohol und Nikotin (Sperma wird sehr bitter)
- Spargel, Brokkoli und Blumenkohl (Der Geschmack wird säuerlich oder bitter)
Es ist also tatsächlich so, dass die eigene Ernährung darüber mitentscheidet, ob es bei einem einmaligen Blowjob mit Happy End bleibt, oder ob man(n) sich schon auf das nächste Mal freuen kann.
Allerdings ist die Veränderung auch nicht so stark, dass Sperma durch die Ernährung zum köstlichen Dessert wird - zumindest empfinden das die wenigsten so.
Fazit: Man kann den Geschmack von Sperma ändern
Oralverkehr ist eine überaus erotische Form der Sexualität. Dennoch scheuen sich viele Menschen davor, Sperma zu schlucken. Das liegt mitunter am Geschmack des Ejakulats.
Daher betrachten viele einen Blowjob eher als prickelndes Vorspiel, bevor der gemeinsame Hauptgang folgt.
Egal, für welchen Weg man sich entscheidet, wichtig ist, dass sich die Verwöhnerin oder der Verwöhner mit dieser Entscheidung wohlfühlt. Niemand sollte drängen oder sich drängen lassen. Denn es gibt auch einen attraktiven Mittelweg, auf dem beide auf ihre Kosten kommen können, ohne ihre eigenen Grenzen zu überschreiten: Benutzt ein Kondom.
Kondome mit Geschmack können den Latex-Geschmack mildern und das Blowjob-Happy End entspannter gestalten. Denn sobald sich der explosive Höhepunkt anbahnt, muss man nicht hastig nach einem Taschentuch oder dem Glas Wasser greifen.
Sperma schlucken ist zwar nicht die Königsdisziplin des Oralsexes, aber definitiv das Sahnehäubchen des Blowjobs.
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