Show must go on: ProSieben Maxx zeigt noch mehr Spiele der European League of Football live
Unterföhring - Nach dem Football ist vor dem Football: Mit dem Ende der (vorerst) letzten NFL-Saison, die aus dem Hause ProSieben übertragen wird - ehe die Free-TV-Rechte für fünf Jahre zu RTL wechseln - gibt es gute Neuigkeiten für Football-Fans.

ProSieben, ProSieben Maxx, ran.de und Joyn werden gemeinsam die European League of Football (ELF) noch intensiver präsentieren.
"Mit mehr Sendezeit für noch mehr europäische Spitzen-Teams und dem Finale auf ProSieben geht die Erfolgsgeschichte der ELF weiter", so "ran"-Sportchef Alexander Rösner.
"Wir haben seit Anfang an diese Idee geglaubt und sind jetzt sehr froh, die ELF auch künftig auf ihrem Weg zur 'Champions League des europäischen Footballs' medial auf allen Plattformen begleiten zu dürfen."
Auch der durch die NFL-Sendung "ranFootball" bekannt gewordene TV-Experte und zugleich Commissioner der ELF, Patrick Esume, zeigt sich zufrieden: "Wir sind stolz darauf, ProSieben Maxx und 'ran' weiterhin als Home of European Football an unserer Seite zu haben und die ELF einem breiten Publikum im Free-TV anbieten zu können. Auf weitere vier knusprige Saisons!"
Aus der dritten Saison der noch jungen Europa-Liga werden exklusiv 30 Spiele auf ProSieben Maxx übertragen. Pro Spieltag gibt es zwei Übertragungen. Außerdem wird eine weitere Begegnung samstags auf ran.de gezeigt.
Wer das ultimative Erlebnis haben möchte, kann dies über einen Premium-Account per Stream haben: "Joyn PLUS+ überträgt sämtliche Saisonspiele live", heißt es in einer Pressemitteilung vom Sonntag.
"Das Finale am 24. September 2023 in Duisburg wird erstmals von ProSieben live gezeigt."
Out of bounds: Erste Mannschaft stellt Spielbetrieb bereits wieder ein

Die Liga startet am 3. Juni in ihre neue Saison - und ist weiter gewachsen.
Sechs neue Mannschaften feiern ihr Debüt in der ELF: Die Munich Ravens aus Deutschland, Prague Lions (Tschechien), Fehérvár Enthroners (Ungarn), Paris Football Team (Frankreich), Milano Seamen (Italien) und die Helvetic Guards (Schweiz).
Sie starten gegen Berlin Thunder, Cologne Centurions, Hamburg Sea Devils, Frankfurt Galaxy, Leipzig Kings, Rhein Fire, Stuttgart Surge, Panthers Wroklaw (Polen), den Titelverteidiger Vienna Vikings, Raiders Tirol (beide Österreich) und die Barcelona Dragons (Spanien) in den Kampf um die europäische Krone.
Allerdings gibt es nach zwei bisher gespielten Seasons einen ersten Dämpfer: Die Istanbul Rams gaben im Dezember 2022 bekannt, in der kommenden Spielzeit nicht antreten zu können.
Als Grund wurde die schwierige sportliche und wirtschaftliche Gesamtsituation genannt. Damit starten im Herbst 17 Teams aus neun Nationen in die Saison 2023.
Titelfoto: Michael Hundt/dpa