Washington - Was in Deutschland der Fußball ist, ist in den USA American Football. Hierzulande schafft es dieser Sport meist nur zum Super Bowl in die Schlagzeilen, aber auf der anderen Seite des Ozeans ist es die Geldmaschine schlechthin.

Die NFL, also die US-amerikanische Profiliga im American Football, versinkt förmlich im Geld. Die TV-Rechte für die Spielzeit von 2023 bis 2033 konnte die Profiliga für 113 Milliarden Dollar verkaufen (etwa 104 Milliarden Euro), berichtet The Guardian.

Das macht über acht Milliarden Euro pro Jahr! Zum Vergleich: die deutsche Fußball-Bundesliga der Männer kann pro Jahr "nur" 1,1 Milliarden Euro einnehmen.

Den Vogel hat nun aber NBCUniversal abgeschossen, die für ein einziges Spiel 110 Millionen Dollar (101 Millionen Euro) hinlegten, wie das Wall Street Journal berichtet.

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Die Summen in der NFL sind schon länger schwer nachzuvollziehen. Auch Teams wechseln ähnlich wie englische Fußballklubs für Rekordsummen den Besitzer.

Zuletzt kaufte ein Konsortium die Washington Commanders für sechs Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro). Die Denver Broncos brachten letztes Jahr dagegen "nur" 4,65 Milliarden Dollar (4,28 Milliarden Euro) ein.