Fette Klatsche: Eislöwen gehen in Ravensburg unter

Ravensburg - Bissen sich im ersten Saison-Duell mit Ravensburg die Dresdner Eislöwen noch am Towerstars-Goalie Jonas Langmann die Zähne aus, zerflog das Team von Andreas Brockmann am Sonntag wegen seiner eigenen schwachen Leistung in der Puzzlestadt in mehrere Teile ...

Nach dem 4:0 für die Ravensburger kam es zu einem Gemenge.
Nach dem 4:0 für die Ravensburger kam es zu einem Gemenge.  © Imago / Eibner

Nach 60 gespielten Minuten stand es da 1:9 (0:3, 1:2, 0:4) aus Sicht der Sachsen. Eine Klatsche!

Und schon das 0:1 passte zur Partie. Ravensburgs Fabian Dietz (13.) konnte nicht wirklich ohne Foul von Eislöwen-Top-Scorer Johan Porsberger von der Scheibe getrennt werden - 0:1.

Zwei Minuten später hielt der Schwede zwar erst seine Kelle in einen Towerstars-Schuss.

Erster Neuzugang im Eislöwen-Sack: Stürmer kommt von DEL2-Konkurrenz!
Dresdner Eislöwen Erster Neuzugang im Eislöwen-Sack: Stürmer kommt von DEL2-Konkurrenz!

Beim zweiten Versuch zu blocken, fälschte Porsberger die Scheibe ab und lenkte sie zu Charlie Sarault. Der stellte vom Bullypunkt aus auf 0:2. Josh MacDonald (18./33.) und Nickolas Latta machten früh mit dem 0:5 alles klar.

Der Treffer von Yannick Drews (39.) war nur Kosmetik.

Eislöwen-Coach Brockmann: "Von der ersten Sekunde an war keine Bereitschaft da"

Eislöwen-Verteidiger Maximilian Kolb zur zweiten Pause: "Das einzige Positive ist, dass Janick Schwendener im Tor steht und noch mehr Tore verhindert hat." Doch der verließ nach 51 Minuten frustriert das Eis.

Robin Drothen hatte da nach dem 1:6 (43.) auf 1:7 erhöht. Ersatz-Keeper Jonas Neffin musste dann noch in der 57. hinter sich greifen - Robbie Czarnik war's.

Und als Kapitän Jordan Knackstedt in der Kühlbox saß, musste er erleben, wie Louis Latta (60.) den 1:9-Endstand erzielte.

Coach Brockmann wurde im Nachgang deutlich: "Ich will nicht zu viel sagen. Von der ersten Sekunde an war keine Bereitschaft da. Wir haben nicht schlecht gespielt, das war peinlich! Mehr will ich nicht sagen."

Titelfoto: Imago / Eibner

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