Dresdner Eislöwen: Am heutigen Freitag zählt nur der Derbysieg!

Weißwasser - Die Pleiten gegen Selb und Krefeld waren ärgerlich und unnötig. Gelingt den Dresdner Eislöwen am heutigen Freitag beim Derby in Weißwasser die Trendwende?

Tomas Andres (26, l.) sorgte beim ersten Duell gegen Weißwasser für viel Betrieb vom Füchse-Tor. Aber es sprang nichts raus. Läuft's diesmal besser?
Tomas Andres (26, l.) sorgte beim ersten Duell gegen Weißwasser für viel Betrieb vom Füchse-Tor. Aber es sprang nichts raus. Läuft's diesmal besser?  © Lutz Hentschel

Viele Schrauben muss Coach Andreas Brockmann (55) dafür eigentlich nicht drehen. "Jeder Spieler hat seine Position im Team, der müssen wir gerecht werden. Es ist nicht zu akzeptieren, wie wir zuletzt gespielt haben", spricht Stürmer Tomas Andres (26) Klartext. "Der Coach will uns helfen, besser zu werden. Wir sind alt genug, das Vertrauen zurückzugeben."

Einfach spielen, seine Rolle ausfüllen - mehr brauche es gegen die Lausitzer Füchse nicht, um zu siegen. "Wir sind schneller, wendiger als mancher Verteidiger von ihnen. Den guten Goalies müssen wir die Sicht nehmen, sie haben viel Qualität und fangen sonst alles weg", legt der Ex-Weißwasseraner nach.

Die Füchse haben im Duell mit den Eislöwen einen Sieg auf der Haben-Seite. Damals kamen sie aus einem Tief und Neuzugang Lewis Zerter-Gossage (27) sorgte für einen Impuls.

Erster Neuzugang im Eislöwen-Sack: Stürmer kommt von DEL2-Konkurrenz!
Dresdner Eislöwen Erster Neuzugang im Eislöwen-Sack: Stürmer kommt von DEL2-Konkurrenz!

Die Dresdner werden diesmal keinen neuen Stürmer präsentieren. Aber Brockmann macht keinen Hehl daraus, dass er gern Zuwachs hätte. "Ja, in der Situation wäre es nicht schlecht", so der 55-Jährige.

Und er erinnert sich an einen alten Dresdner Bekannten: Jeffrey Szwez. "Ihn haben wir in meiner ersten Saison in Kaufbeuren geholt. Das war kein Top-Stürmer, aber die Spieler hatten Angst vor ihm. Das hat Zunder in die Mannschaft reingebracht und von da ging's aufwärts." In den Play-offs warf Brockmanns Team damals die Eislöwen raus und zog ins Halbfinale ein.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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